Die Kosten
Windows XP ist teuer, hieß es früher. Doch wenn man betrachtet, was man dafür im Laufe der Jahre bekommen hat, ist das eigentlich gar nicht so schlecht. Bei Vista freilich geriet dann das Preis-Leistungsverhältnis in Schieflage, Windows 7 ist dafür günstiger als alle Vorgänger. Allerdings gibt es noch eine andere Alternative: Ubuntu 9.1 steht nicht nur bei den silicon.de-Lesern hoch im Kurs. Warum also nicht Nägel mit Köpfen machen und auf ein neueres und besseres Open-Source-System wechseln?
Der XP-Support läuft aus
Zugegeben, Microsoft lässt den Support für XP erst 2014 auslaufen – aber nur wegen der großen Popularität des Betriebssystems. Aber gerade wer einen neuen Rechner kaufen möchte, sollte nicht länger an XP kleben. Sollte das Betriebssystem auf einem neuen Laptop oder Desktop-PC vorinstalliert sein, sollte man sich Gedanken über den OEM machen. Hersteller und Anwender sollten in die Zukunft blicken und nicht an Relikten aus einem vergangenen Jahrzehnt kleben.
Eine neue Entwickler-Generation
Softwareentwickler versuchen immer, das Beste aus neuen Technologien herauszuholen, die in den aktuellen Betriebssystemen stecken. Nicht nur sie, auch Anwender sollten diese neuen Features nutzen, allein schon deshalb weil sie das neueste sind, was auf dem Markt ist. Egal ob es das .Net Framework oder die Compiz– beziehungsweise DWM-Software ist, die Windows und Ubuntu so strahlen lässt.
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von XP verabschieden
Es ist richtig sich in absehbarer Zeit von XP zu verabschieden. Man sollte allerdings überlegen wohin. Wenn man schon wechselt sollte der Schritt zu einem modernen Betriebssystem ins Auge gefasst werden und das ist W7 sicherlich nicht.
Werbung für Ubuntu?
Eigentlich hätt ich ja einen Bericht über den Umstieg von XP auf Win 7 erwartet oder zumindest mehr details.
Aber irgendwie werde ich das Gefühl beim lesen der Zeilen nicht los, daß hier mächtig die Werbetrommel für Ubuntu gerührt wird (rein subjektiv!!-Ich habe Ubuntu noch nie ausprobiert und kann mir daher kein Urteil über dieses OS erlauben)
Sieben Gründe für den Abschied von XP...
...wo ist den hier ein "Grund für Abschied" genannt?
Eigentlich fühle ich mich nur bestärkt darin die bestehenden Systeme noch nicht umzurüsten, auf welches OS auch immer.
Treiber, Support, Sicherheit, Kosten...es wurde nicht ein echtes Argument genannt!
Die Alternativen zu Windowws haben nichts mit XP an sich zu tun und verdienen es genannt zu werden, aber sind nicht ausschlaggebend.
In die Zukunft ... in welche
Selbstverständlich muss in die Zukunft geblickt werden. Da hängt es von vielen Faktoren ab einen Umstieg zu machen (wagen). Privatleute haben es da einfach, sie sichern Ihren Datenbestand und dann ist es wurscht welches System nun für das Internet und die Dateiverwaltung genommen wird. Da wird es meistens beim gewohnten bleiben also XP -> 7. Für Firmen sieht es da anders aus, da ja doch eine gewaltige Infrastruktur dahinter hängt. Da viele Anwendungen heutzutage browsergesteuert sind, ist es im Grunde genommen wurscht ob man migriert und wohin, aber wenn man die gesamte Zugangsstrategie für XP aufgebaut hat, wird ein Umstieg auf 7 zunächst mal weniger kosten als eine Linux Lösung. Da muss man allerdings in die Zukunft blickend auch die laufenden Kosten eines Systems im Auge behalten. Ich selbst habe mich in der Firma schon sehr früh für Linux entschieden (2003), damals war der Umstieg noch nicht mit großen Kosten verbunden. Heute sieht dies für viele Firmen sicher anders aus. Wir konnten jedenfalls unsere gesamte IT voll automatisieren (patches, firewall, etc)
XP ist alt und müde??
Während ich Geschwindigkeits- und Stabilitäts-Argumente für Win7 durchaus gelten lassen kann, ist dieses Argument (XP ist alt und müde) ja wohl ein Witz. Das erste, was ich bei einer XP-Installation mache, ist auf den "klassischen Look" umzuschalten. Weg mit der Bonbon-Optik. Und genau diesen Look würde ich bei windows 7 auch wieder wählen. Damit das Betriebssystem auch optisch da bleibt wo es hingehört: Unauffällig im Hintergrund.
Firmenrechner oder Privatnutzung.
Ich finde, man muß generell zwischen den Einsatzmöglichkeiten von PCs unterscheiden. Bei mehreren bis vielen PCs in Firmen, mit mehreren bis vielen Usern mit unterschiedlichen Rechten - da ist eben anderes zu bedenken als bei jemanden, der zu Hause einen oder mehrere PCs rein privat und alleine nutzt.
Bei mir ist im August so´n "Privatrechner" kaputtgegangen - nach einer (Gott sei Dank) kurzen Phase mit Vista bin ich natürlich im Oktober auf Win 7 umgestiegen. Es hätte ja für mich keinerlei Sinn gemacht, zu XP "zurückzugehen". Und im Gegensatz zu einem der Vorkommentatoren würde ich nie auf den Gedanken kommen, irgendwelche "schönen" Sachen (Aero etc.) auszuschalten.
Wenn jemand sowas "Dröges" haben will, bitte. Ich hingegen versuche mein Win 7 soweit wie möglich mit neuen Icons, Wallpapern und, und, und, zu individualisieren. Der Comp ist für solche Effekte locker stark genug, und irgendwelche Rücksichten auf Befindlichkeiten anderer brauch ich nicht zu nehmen - weil keine anderen da sind. ich benutze den Comp ausschließlich alleine.
intuitiv?
Win7 leicht zu bedienen für jeden XP benutzer? ...von wegen!
Hab meinen Spielerechner aus sicher nachvollziehbaren gründen gleich auf W7 umgestellt. Schön war das aber nicht. Gut beseer als Vista, brauche jetzt "nur" noch 1GB RAM(Vista 1,2-1,8GB) fürs System. Leider kann man nicht komplett auf Klassisch umstellen. Bekomme in den Menüs immer das Kotzen(z.B. Startmenü). Einstellungsmöglichkeiten sind schlechter geworden und man findet als XP Benutzer fast nix mehr. Banale sachen wie Bildschirmauflösung und Rechteverwaltung muß man erst mal suchen. Man könnte sagen in der Systemsteuerung ist nichts mehr da wo es einmal war. Warum darf man sein Design nicht selbst wählen. Schön wäre doch mal wieder ein Retrolook im Win3.11 Stil. Kompfort nenne ich wenn dem Menschen Arbeit abgenommen wird also die Umgebung sich auf ihn einstellt und nicht umgekehrt.
Im Geschäft haben wir nur W2000 und XP Kisten. Läuft einfach schneller und W2000 wird immer sicherer, weil die Viren aussterben ^^.
XP ist alt und müde?? Re
In der Steinzeit wars NOCH besser und schlichter - und Viren hats da noch garnicht gegeben, grins. Ich will auf jeden Fall was gescheites sehen - das Auge ißt mit. Und ich hab auch soo große Schwierigkeiten nicht gehabt, mich von XP auf 7 umzustellen - obwohl ich schon ein älteres "Semester" bin. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, dann findet man auch alles. Und individualisieren kann man ein ganze Menge - natürlich nicht immer mit Bordmitteln (z.B. Anmeldescreen u.a.) - aber wozu gibt es Tools von Dritten? Setze ich auch ein um beispielsweise auf dem 2.Monitor ein anderes Wallpaper zu sehen. Möglich ist vieles...
Windows Vista und 7 - lahm im Netz bei vielen kleinen Dateien
Privat nutze ich auf meinem neueren Rechner Windows Vista x86 Home im klassichen Look, kein Problem, es muß so wie so nur die paar Anwendungen starten die ich benutze. Anders im Betrieb, ich arbeite als Systemadministrator.
Windows Vista habe ich in der x64 Enterprise-Version auf dem Rechner, da ich für virtuelle Testrechner mehr als 4 GB benötige. Mein Kollege ist inzwischen auf Windows 7 x64 Enterprise umgestiegen. Beide Rechner sind dirket am Gigabit Lan angebunden. Die zahlreichen Macken des Systems bringen mich des öfteren zum Fluchen, ganz abgesehen von den vielen fehlenden Verwaltungsprogrammen die es für Vista nicht gibt und einen 2. Verwaltungsrechner mit Windows XP notwendig machen, bei mir ein virtueller Rechner. Microsoft mag Vista scheinbar selber nicht, einige andere Anbieter wohl auch nicht. Für Windows 7 ist ein 2. Rechner mit XP zumindest im Moment auch noch zu empfehlen, egal ob virtuell oder echt.
Mindestens ein enrnsthaftes Problem scheint Windows 7 mit seinem zu Vista verwandten Kernel leider geerbt zu haben. Sind in einem Netzwerk sehr viele kleine Dateien zu kopieren oder zu verschieben, so wird das Windows 7 meines Kollegen genau so extrem langsam wie mein Vista. Beide Rechner bringen manchmal nur noch Geschwindigkeiten im LAN die ich zu Hause mit meiner 2 MBit DSL-Anbindung hin bekomme. Versuche ich das Selbe auf dem virtuellen Windows XP Rechner, der auf dem selben Rechner über die selbe Netzwerkkarte arbeitet, ist dieser bis zum Faktor 100 schneller wie das Hostsystem. Hallo Microsoft, dass kann es doch nicht sein, eine Version für Firmenkunden die man nicht mal für Geld im Laden kaufen kann sollte doch bitte mit einem stink normalen LAN ordentlich um gehen, dass ist das tägliche Brot. Wenn das nicht geht brauche ich mir über den Rest keine Gedanken mehr zu machen. Auf den ganzen Optik Schnick Schnack könnte ich gerne verzichten, ich brauche Stabilität, Performance und ein Rechner mit dem ich meine Arbeiten erledigen kann.
Korrektur
Oh jeh -jetzt habe ich mich in meinem letzten Kommentar geirrt - ich wollte dem Herrn "intuitiv?" antworten und habe leider einen falschen Betreff gewählt. Sorry!