Die neuen Funktionen von OpenOffice
Die jüngste Ausgabe der freien Bürosoftware-Suite unterstützt zusätzliche proprietäre Dateiformate. Die meisten Änderungen betreffen die Tabellenkalkulation Calc. Zudem wurden Fehler behoben und potentielle Sicherheitslücken geschlossen.
Die neue Version ist die konsequente Weiterentwicklung der bewährten 3er-Serie von OpenOffice.org, der weltweit führenden freien Office-Software. In etwas mehr als einem Jahr nach Veröffentlichung der Version 3.0 wurden allein mehr als 100 Millionen Downloads von der internationalen Webseite gezählt, Tendenz stark steigend. Dabei reicht die Bandbreite von Anwendern mit einem einzigen PC bis hin zu Firmen mit zehntausenden Arbeitsplätzen.
“2010 ist das Jahr von OpenOffice.org. Wir feiern unser zehnjähriges Bestehen, und das OpenDocument-Format wird von unzähligen Firmen, Behörden und Regierungen weltweit eingesetzt. Wirtschaft und Verwaltung wissen die Vorteile freier Software gegenüber proprietären Paketen zu schätzen, denn nur damit können sie sich aus der Abhängigkeit zu einem einzelnen Hersteller und somit dessen Lizenz- und Updatepolitik befreien. Mittlerweile ist das ODF-Format aus gutem Grund das alleinige Standardformat bei vielen Regierungen, und jüngste Studien gehen von einem OpenOffice.org-Marktanteil über 20 Prozent aus”, sagt Florian Effenberger, Lead des Marketing-Projekts von OpenOffice.org.
Zum Schutz vor teuren Abofallen empfiehlt das OpenOffice.org-Projekt einen Download der Software ausschließlich von de.openoffice.org.
OpenOffice.org stellt auf der diesjährigen CeBIT vom 2. bis 6. März in Hannover in Halle 2, Stand D38-137, sowie auf den Chemnitzer Linux-Tagen am 13. und 14. März aus. Die Neuerungen der Version 3.2 werden auch auf dem nächsten Open-Source-Treffen in München am 26. Februar vorgestellt.