Jeden zweiten Tag verlässt die Transsibirische Eisenbahn (Transsib) den Jaroslawler Bahnhof in Moskau, um gut sechs Tage später Wladiwostok am Japanischen Meer zu erreichen. Wenn einem die Zeit oder das Geld fehlt, diese Reise persönlich anzutreten, für den bietet Google die virtuelle Reise am Computer mit der Transsib an. Leider fehlt so auch jegliche zwischenmenschliche Kommunikation und aussteigen und die schöne Landschaft bewundern ist auch nicht möglich.
Die Reise führt über zwei Kontinente, durch sieben Zeitzonen, vorbei an 400 Haltestellen und Bahnhöfen. Google hat die einzelnen Reisepunkte in YouTube-Videos festgehalten und stellt dazu die Route per Google Maps dar. “Kommen sie mit uns auf einen Trip entlang der berühmten Route und sehen den Baikal,den Chechzirskij Parkd, den Jenisej Fluss und viele andere schöne Flecken Russlands, ohne Ihr Haus zu verlassen”, wirbt der Suchmaschinenanbieter für das Projekt.
Wenn man sich die YouTube-Videos anschaut, kann der Nutzer sogar auswählen, ob er dem rhythmischen Rattern des Zuges, russischer Popmusik oder einem Vorleser zuhören möchte, der Tolstois “Krieg und Frieden” vorliest. Das Filmmaterial von Google umfasst 150 Stunden – das Besondere dabei ist, dass es niemals dunkel wird. Quasi eine Reise im ewigen Tageslicht.
Dazu kommt noch, dass man am Computer daheim auch ein paar hundert oder tausend Kilometer, bis die nächste Sehenswürdigkeit, überspringen kann. Das ganze Projekt ist zwar eine ganz gute Idee, doch den wirklichen Mythos der Transsib holt man sich damit nicht nach Hause. So eine Reise selbst zu erleben ist eben immer noch etwas anderes, als durch zwei Glasscheiben (Monitor und Zugfenster) durch Sibirien zu reisen. Aber immerhin…
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