Besser als Apples iPad? Das OpenTablet 7
Als Steve Jobs im Januar den Apple iPad vorstellte, hat er den Tablet-Markt neu definiert: am iPad werden künftig alle Tablet-Rechner gemessen. Doch der iPad hat Schwächen, die Apple-Rivalen ausnutzen – so der US-Hersteller OpenPeak mit dem ‘OpenTablet 7’. silicon.de stellt das Gerät vor.
So hat der iPad keine Webcam und keinen USB-Anschluss. Zwar gibt es auch USB-Adapter für den iPad – aber die kosten extra. Schon das iPhone unterstützt keine Internet-Seiten, die mit Flash programmiert sind. Ebenso zeigt auch der iPad keine Flash-Inhalte an. Laut Steve Jobs ist die Flash-Technik für mobile Computer zu ressourcenhungrig.
Die Apple-Rivalen stehen derweil bereit, mit ihren Geräten die technischen Lücken zu schließen, die Apple gelassen hat. So wird der US-Hersteller OpenPeak nach eigenen Angaben in der zweiten Jahreshälfte den ‘OpenTablet 7’ auf den Markt bringen. Dieses Gerät soll Flash unterstützen und über zwei Kameras verfügen. Zudem sind eine USB-Schnittstelle, ein Slot für eine MicroSD Card und ein HDMI-Port (High Definition Multimedia Interface) an Bord.
In Sachen Preis hält sich der Hersteller noch bedeckt. Das iPad verfügt über einen kapazitiven 9.7-Zoll-Touchscreen – ob der 7-Zoll-Touchscreen des OpenTablet 7 kapazitiv oder resistiv arbeiten wird, steht noch nicht fest. Bekannt ist jedoch, dass der OpenTablet 7 auf Intels Moorestown Prozessor laufen sowie über Bluetooth-, GSM- und Wi-Fi-Funktionen verfügen wird.