Jetzt aber will sich der Industrieverband EMVco mit dem Fehler auseinandersetzen und hat eine Untersuchung angekündigt. EMVco, das zu je einem Viertel den Kreditkartenunternehmen American Express, JCB, MasterCard und Visa gehört, entwickelt und verwaltet den EMV-Standard, der zur Absicherung von Zahlungen mit Debit- und Kreditkarten verwendet wird.
“EMVco wird eine eigene Analyse vornehmen und daraus Schlüsse ziehen”, heißt es in einer Erklärung des Verbands. Auch die Anbieter von Zahlungssystemen wollen demnach das Leck analysieren.
MasterCard erklärte, der EMV-Standard unterliege einer kontinuierlichen Überprüfung, um sicherzustellen, dass er sich weiterentwickle und neuen Anforderungen entspreche. “Unsere Anstrengungen umfassen häufige und regelmäßige Kontrollen der Sicherheit, um zu gewährleisten, dass die neusten umsetzbaren Sicherheitsvorkehrungen benutzt werden.”
Nach Ansicht von Ross Anderson, Leiter des Forschungsteams der Universität Cambridge, gibt es keine einfache Lösung für das Problem. Es sei aber möglich, die von den Forschern beschriebene Angriffsmethode mit einer Software zu verhindern. Dafür müssten verschiedene Teile des Transaktionsverfahrens miteinander verglichen werden, um festzustellen, ob die Authentifizierung korrekt erfolgt sei.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…