Die CIOs setzten hier vor allem auf eine bessere Business Intelligence sowie CRM-Lösungen, um Wachstumsimpulse für den Unternehmensumsatz zu geben. Außerdem werde weiter in ERP-Lösungen investiert, um Fachbereichen die technologische Grundlage für Prozesskostensenkungen bereitzustellen. Die Crux dabei: In den meisten Fällen verfügten die IT-Abteilungen nicht über genügend viele Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how und ausreichende Budgets, um die wertsteigernden Maßnahmen zur notwendigen Transformation und Kostensenkung auch durchzuführen.
Basis der A.T. Kearney-Studie ist eine Befragung von 55 Top-Managern führender Unternehmen aus der DACH-Region im Herbst 2009. “Unternehmen erwarten von der IT die Quadratur des Kreises – einerseits sollen IT-Ausgaben reduziert, andererseits ihr Geschäftsnutzen erhöht werden. Diese Tendenz hat sich durch die derzeitige wirtschaftliche Lage noch verstärkt und damit den Handlungsdruck für CIOs erhöht”, so Dr. Marcus Eul, Partner bei A.T. Kearney im Bereich Strategisches IT-Management über das wesentliche Ergebnis der Studie.
“Der Druck auf die IT-Kosten hat durch die Krise deutlich zugenommen: Überraschenderweise sind sie in 2009 zunächst gestiegen – getrieben durch in 2008 gestartete Projekte zur Umsetzung neuer Anforderungen sowie den längerfristig geplanten Einsatz neuer Technologien. Gleichzeitig sind Umsätze und Mitarbeiterzahlen durch die Krise gesunken. Die Kombination dieser Effekte hat CIOs bei gängigen KPIs wie IT-Kosten pro Umsatz vor große Herausforderungen gestellt”, so Eul weiter.
Die Unternehmen hätten umgehend reagierten und sich mit umfassenden Kostensenkungsprogrammen intensiv den IT-Kosten widmeten: In 2010 und 2011 wollen laut Untersuchung nur noch weniger als die Hälfte der befragten Entscheidungsträger signifikant Kosten in der IT senken. Und wenn, dann in der Infrastruktur: “Value Creator anstelle von Bit Pipe ist das vorherrschende Prinzip der CIOs – zwei Drittel der befragten Unternehmen wollen im Rechenzentrum und Desktop Management sparen”, so Eul.
Page: 1 2
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…