SAP Business ByDesign getestet

Die IBIS-Labs, eine Forschungskooperation der IBIS Prof. Thome AG und der Universität Würzburg, haben die neue Version 2.0 der Mittelstandslösung SAP Business ByDesign getestet.

Am Beispiel des Software-Unternehmens Administration Intelligence AG (AI AG) wurde überprüft, ob die SAP-On-Demand-Lösung die speziellen Anforderungen eines Dienstleistungsunternehmens erfüllt und was bei der Einführung der Anwendung berücksichtigt werden sollte.

“Der Funktionsumfang von SAP Business ByDesign 2.0 ist für kleine bis mittelgroße Dienstleistungsunternehmen völlig ausreichend”, sagte Dr. Andreas Hufgard, Leiter der IBIS-Labs. “Die meisten Anforderungen und Prozesse können problemlos und zuverlässig über die On-Demand-Lösung abgebildet werden.”

Viele Elemente seien zwar nicht so tief strukturierbar, wie dies in der SAP Business Suite mögliche sei. Dafür gäbe es mit diversen Erweiterungen oder dem Workflow-Konzept in SAP Business ByDesign viele Reserven, mit denen auch individuelle Prozesse flexibel abgedeckt würden. Auch die Analysemöglichkeiten wie das Kunden-Factsheet oder das Collaboration Window stellten einen schnellen Prozesseinstieg sicher und seien benutzerfreundlich aufbereitet.

Dr. Heiko Schinzer, Vorstand der AI AG, lobte “die Bandbreite an Funktionen und Prozessen”, die SAP Business ByDesign biete. “Im Rahmen des Evaluierungsprojektes konnten wir innerhalb des Standards der neuen SAP-Lösung in kürzester Zeit ein Produktivsystem einrichten, das auch unsere individuellen Anforderungen abbildete”, so Dr. Schinzer.

Nach Angaben der IBIS-Labs stellt diese Bandbreite eine problemlose Systemeinführung sicher. Bei der Organisationsmodellierung sahen die Tester jedoch Verbesserungsbedarf. Die Organisationsmodellierung bot demnach zwar sehr viele Möglichkeiten – deren Auswirkungen auf das operative System waren im Praxistest mitunter jedoch nicht nachvollziehbar.

Fotogalerie: Screenshots: ByDesign EnDetail

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

Lesen Sie auch : Angriffsziel ERP