In Hannover wird beinahe die komplette Halle 2 von Firmen belegt, die rund um die quelloffene Software Geld verdienen. Zugleich erklärten acht von 12 CIO-Juroren, in diesem Jahr verstärkt quelloffene Software einsetzen zu wollen. Dies ist ein weiteres sehr aussagekräftiges Ergebnis der CIO Jury von silicon.de.
Wir stellten den Juroren folgende Februar-Frage:
“Open Source nimmt in diesem Jahr fast die komplette Halle 2 der CeBIT ein. Planen Sie für die nahe Zukunft den verstärkten Einsatz von quelloffener Software?”
Stellvertretend für viele seine Kollegen erklärte etwa Werner Scherer von der Döhler GmbH: “Wir sind recht offen gegenüber Open Source. Wir haben in den letzten Jahren beste Erfahrungen mit OTRS (IT Service Management) und Nagios (System Monitoring) gemacht. Dieses Jahr werden wir endlich Linux weiter einführen. Gegenüber Open Office sind wir allerdings noch skeptisch.”
Schwieriger bei der Beantwortung tat sich dagegen Bernd Hilgenberg von der Fressnapf Tiernahrungs GmbH, denn er hat ein ganz spezielles Problem: “Ich bin bei der Beantwortung Ihrer Frage ein wenig unsicher. Eigentlich müsste ich mit ‘nein’ antworten. Denn verstärken können wir den Einsatz von Open Source kaum noch”, so der Ressortleiter IT.
Er führt weiter aus: “Fressnapf setzt schon seit langen verstärkt auf quelloffene Software. Dies sowohl im Bereich der Infrastruktur als auch im Office-Bereich. Aus diesem Grunde werden wir den Einsatz von Open Source nicht verstärken, sondern auf dem aus unserer Sicht heute hohen Niveau aufrecht erhalten. Der Einsatz von Open Source hat sich bewährt und wird von vielen Anwendern gut angenommen.” Aus diesem Grund wurde Hilgenberger der “Ja-Fraktion” zugeschlagen, obwohl die Antwort streng genommen “Nein” lautete.
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Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.
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OpenSource auf der CeBIT
Verständlich, das im Office Bereich auf OpenSource gesetzt wird. Es dazu keine Alternative. Wer privat zu Hause irgendwelche Computerspiele spielt wird kaum an Windows vorbei kommen.
Man kann also schon an der Verwendung des Betriebssystems sehen womit sich der Anwender oder auch der IT-Verantwortliche überwiegend beschäftigt