Die Studie ist das Ergebnis einer ausführlichen Befragung von IT-Sicherheitsexperten aus 29 Unternehmen, Lösungsanbietern und Beratungshäusern, die mit einigen der weltweit komplexesten Cloud-Umgebungen arbeiten.

Sicherheitsbedenken werden als größtes Hindernis bei der Einführung von Cloud-Anwendungen genannt. Die Studie identifiziert Schwachstellen, die Cloud-Lösungen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten. Hierzu gehören Schadprogramme wie das Zeus-Botnet und Trojaner wie InfoStealing – bösartige Software, die sich als besonders aggressiv gegenüber sensiblen Daten in Cloud-Umgebungen herausgestellt hat.

Jedoch steckt nicht hinter jeder Bedrohung eine böse Absicht. Seit der Ausbreitung des Web 2.0 nutzen Webseiten Programmierschnittstellen (Application Programming Interface, API), die den Austausch zwischen Software-Programmen ermöglichen, um Daten aus unterschiedlichen Quellen abzubilden. Eine unsichere Schnittstelle kann negative Auswirkungen auf eine größere Zahl von Teilnehmern haben. Diese Bedrohungen verschärfen sich in Cloud-Umgebungen und mit Cloud-spezifischen Technologien und stellen dann ein erhebliches Risiko für Daten und Systeme dar.

Zu den weiteren in der Studie behandelten Gefahrenquellen gehören:

  • Missbrauch durch unternehmensinterne Vertrauenspersonen
  • Schwachstellen bei Shared Services
  • Datenverlust und Datenlecks
  • Diebstahl und Entwendung von Accounts, Services und Datentransfers
Silicon-Redaktion

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  • Gefahren von Outsourcing
    Immer wenn eine Firma irgendetwas aus dem Haus gibt besteht Gefahr von Daten- oder Knowhow-Diebstahl. Bei Dienstleistungs-Outsourcing ist oft auch ein erheblicher Qualitätsabfall zu verzeichnen.
    Manche Firmen haben schon Erfahrungen mit Outsourcing in dieser Richtung gemacht. Das sie nun ihre Daten nicht in die Wolke stellen ist nur verständlich

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