“Das wichtigste Feature sind Out-of-Process-Plug-ins (OOPP)”, schreibt der Mozilla-Entwickler Benjamin Smedberg in einem Blogeintrag. “Plug-ins wie Flash und Silverlight laufen in einem eigenen Prozess. Wenn ein Plug-in abstürzt, führt das nicht zu einem Absturz des Browsers.” Erweiterungen, die nicht mehr reagierten, würden zudem automatisch neu gestartet.
OOPP stehe bisher allerdings nur für Windows und Linux zur Verfügung, so Smedberg. Mozilla arbeite an einer Version für Mac OS X, die aber noch nicht Bestandteil der Alpha 2 sei. Das Apple-Betriebssystem stelle eine besondere Herausforderung dar. “Wir hoffen, schon bald eine Preview zur Verfügung stellen zu können.”
Mozilla hatte die Entwicklung von Out-of-Process-Plug-ins im Januar angekündigt. Die Funktion wird unter dem Codenamen ‘Lorentz’ entwickelt und soll voraussichtlich mit dem für März geplanten Update auf Firefox 3.6.5 veröffentlicht werden. Es basiert, genau wie Firefox 3.6, noch auf Gecko 1.9.2.
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