So habe sich gezeigt, dass etwa 80 Prozent aller Nutzer des Datenbankproduktes mit einer ganz bestimmten Vorstellung die Software starten. Dem habe man nun in der neuen Version Rechnung getragen.

“Für uns ist das mehr oder weniger ein Back-To-Basics-Release”, erklärt Ryan Rosenberg, Vice President Marketing bei FileMaker. “Für uns ist es vor allem wichtig, dass diese Datenbank einfach zu bedienen ist.” Und dafür sollen jetzt 31 neue Templates sorgen, die dem Nutzer helfen, ein Projekt schnell umzusetzen.


Rechnungen werden häufig mit FileMaker gemacht. Hier eine der 13 neuen Vorlagen.
Foto: FileMaker

Ein weiteres wichtiges Feature in FileMaker 11 ist das Charting. Anders als in Excel werden diese Charts und Diagramme dynamisch erstellt. Ändert man also einen Wert in einer Tabelle, ist das auch in Echtzeit in dem Graphen zu sehen. Zudem lassen sich diese Grafiken auch über das Web veröffentlichen.

Neu ist auch die Funktion für schnelle Reports. Ähnlich wie in Pivot-Tabellen in Excel oder OpenOffice lassen sich mit der Version 11 jetzt auch Reports erstellen. Die Datenbank ist in den Versionen FileMaker Pro, FileMaker Pro Advanced, FileMaker Server sowie FileMaker Server Advanced verfügbar.


Hier lassen sich Reoprts nach Vorbild von Pivot-Tabellen erstellen.
Foto: FileMaker
Silicon-Redaktion

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  • Wieso Excel? Wie wäre ein Vergleich mit Access
    Die Vergleiche mit Excel sind ja gut und schön. Aber FileMaker ist doch keine Tabellenkalkulation. Informativer wäre, wenn auf Unterschiede zu MS Access eingegangen würde.

  • @ Johannes Schlimm
    Hallo Johannes Schlimm.
    es ging in diesem Artikel primär um das Reporting.
    Und hierfür wird, auch bei MS-Access Datenbanken, gern Excel verwendet.
    Der Vergleich ist also durchaus korrekt und sinnvoll.

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