Diesmal berichtet Appleinsider von den neuen Funktionen. Darunter wird eben auch eine ‘Full-on’-Solution sein. Damit kann der Nutzer gleichzeitig in mehreren Anwendungen auf dem iPhone arbeiten.
Die “in der Regel gut informierten Kreise”, auf die Appleinsider diese Informationen zurückführt, schweigen sich jedoch darüber aus, wie Apple diese Funktion umsetzen will, ohne dabei Akkulaufzeit, Leistung, Sicherheit und das Management des Arbeitsspeichers zu beeinträchtigen.
Zudem galt vielen diese Funktion als Usability-Plus. Denn so war der Anwender davor bewahrt, zwischen verschiedenen Anwendungen den Faden zu verlieren.
Jetzt werden die iPhone-Anwender einen Multitasking Manager bekommen, der die Schnittstellentechnologie, die man von dem Betriebssystem Mac OS X kennt, auch auf das iPhone bringt.
Dabei ist diese Beschränkung noch nicht einmal technologischen Hürden geschuldet. Vielmehr hat sich Apple mit der Version 2.0 dafür entschieden, immer nur eine Anwendung auf dem Smartphone zuzulassen, obwohl das Betriebssystem dazu eigentlich in der Lage wäre.
So würgt das iPhone eine Anwendung ab, wenn der Anwender zum Beispiel einen Anruf entgegen nimmt. Damit minimiert Apple das Risiko von Spywar und Viren. Allerdings kann ein Anwender nicht Musik hören und gleichzeitig mit einer Software arbeiten.
So ist diese Beschränkung auch bei anderen Anwendungen – zum Beispiel Instant Messaging oder Anwendungen, die den Aufenthaltsort eines Anwenders zeigen und die klassischerweise im Hintergrund laufen – ein echtes Hindernis.
Die Quellen berichten jedoch auch, dass das neue Betriebssystem noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase ist und noch einen “weiten Weg” vor sich hat.
So müssen die Apple-Entwickler jetzt nach einem Weg suchen, wie die verschiedenen simultan laufenden Anwendungen gestoppt werden können, wenn ein Anruf hereinkommt. Es werde wohl eine neue Schnittstelle für die Verwaltung der Apps geben und Apple wird auch ein Interface einführen, über das Anwendungen mit einander kommunizieren und so die Priorisierung sowie die Ressourcenaufteilung untereinander regeln können.
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