Immer mehr drängen neue Modelle in den Fokus und immer häufiger sind Elektro-Räder auch in sportlicher Ausführung zu haben. Vom Faltrad bis hin zum Mountainbike ist für jeden etwas dabei. Ausgereifte Antriebssysteme mit Reichweiten bis zu 90 Kilometer, schnell ladende Batterien und durchdachte Konzepte von zahlreichen Herstellern sorgen für immer mehr Interesse. In Japan wurden bereits die ersten Räder mit Brennstoffzellen-Antrieb gesichtet.
Zudem sorgen die Elektrovarianten dafür, dass inzwischen auch neue Nutzergruppen, die dem Fahrrad bislang ablehnend gegenüber standen erschlossen werden. Wie zum Beispiel der Stadtbewohner, der gerne ohne Schweißperlen auf der Stirn hinter seinem Schreibtisch Platz nimmt. Aber nicht nur das Büro – auch Berge, Seen oder Städte die bisher weit außerhalb der Reichweite eines Radfahrers lagen, lassen sich jetzt mit dem elektrischen Helferlein erreichen.
Der ZIV (Zweirad-Industrie-Verband) meldet für 2008 in Deutschland 100.000 verkaufte E-Bikes und so genannte Pedelecs. Das ist ein Marktanteil von immerhin 2,5 Prozent. Und die Tendenz ist steigend.
Die weltweit größte Fahrradmesse, die Eurobike 2010, die im Herbst in Friedrichshafen abgehalten wird, hat den Bereich für die elektrifizierten Räder deutlich vergrößert. Und auch die Hersteller sehen deutlichen Zuwachs. “Wir haben die Stückzahlen bei Pedelecs verzehnfacht”, erklärt Stefan Limbrunner, Sprecher des österreichischen Herstellers KTM.
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