Begonnen haben wir die Woche mit ein paar Spielereien von der CeBIT. Dort wurde unter anderem Intels ‘Classmate-PC’ vorgestellt. Das 10,1-Zoll-Gerät verfügt über einen Lagesensor, der das Display an die Ausrichtung des Tablets anpasst. Die oberhalb des Displays verbaute Webcam kann man um 180 Grad drehen.
In die Zukunft schauten wir gemeinsam mit Intel. An Intels Photonics Lab in Santa Clara, Kalifornien, suchen Forscher nach neuen Wegen, um Daten zu transferieren. Dabei kommen zum Beispiel Silizium-Germanium-Detektoren zum Einsatz. Diese neue Datenübertragung könnte deutlich leistungsfähiger sein, als die, die man bisher von Halbleitern kennt.
Zwar gibt es schon diverse Elektroautos auf der Welt. Doch besonders diese Woche stand das Thema im Fokus. Beim Genfer Auto-Salon (noch bis 14. März) zeigte Porsche den Hybrid-Boliden ‘918 Spyder’, Ferrari stellte den ‘599 HY-KERS’ vor. Als Motor kommt im Evora ein Toyota-V6 mit 3,5 Litern Hubraum zum Einsatz. Der Motor hat eine Leistung von 205 kW (rund 280 PS) Leistung und 350 Nm Drehmoment. Damit schafft es der kupferfarbene Flitzer in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 Km/h.
Viel langsamer kommt man mit dem neuen Elektro-Trabi ‘Trabant nT‘ voran. Der Elektromotor bringt es auf 47 kW (rund 64 PS) und die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Aber mit dem Kult-Trabi will man ja schließlich nicht rasen, sondern gemütlich dahinbrausen. 2012 soll der Elektro-Traum in Blau auf den Markt kommen und vorrausichtlich 20.000 Euro kosten.
Ein ganz anderes Fortbewegungsmittel ist das “Martin Jetpack” – das erste Jetpack, das man für den Privatgebrauch erwerben kann und für das man keine Pilotenlizenz braucht. Mit dem Jetpack wird eine Geschwindigkeit von maximal 100 km/h erreicht. Der Pilot muss über 60 Kilogramm wiegen und darf nicht schwerer als 106 Kilogramm sein. Das Ganze ist allerdings nicht ganz billig, aber für die reichsten Menschen der Welt wohl ein Klacks. Die ersten Jetpacks sollen Ende 2010 ausgeliefert werden. Für 86.000 Dollar (63.000 Euro) kann der Traum von Fliegen wahr werden. Der reichste Mensch ist übrigens nicht mehr Bill Gates. Er verfügt nur noch über 53 Milliarden Dollar. Er verlor den ersten Platz nach Angaben von Forbes, wegen seiner großen Spendenfreudigkeit – sehr vorbildlich Herr Gates.
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