Nach einer jüngsten Experton-Befragung unter bisher knapp 150 deutschen Unternehmen, erwarten nur noch etwas mehr als ein Viertel eine Abnahme des IT-Budgets gegenüber 2009, knapp die Hälfte geht nun davon aus, dass die Höhe ihres Budgets sich nicht ändern wird (2009: ein Drittel). Die Zahl der Optimisten ist allerdings konstant geblieben, zirka ein Fünftel der IT-Leiter erwarten, dass sie in diesem Jahr mehr ausgeben können.
Damit scheinen die im vergangenen Jahr avisierten Sparmaßnahmen im IT-Bereich nach dem Eindruck der Marktforscher nun doch nicht in jedem Unternehmen rigoros durchgesetzt zu werden – zumindest der Erhalt des Status Quo wird von der Mehrheit der Unternehmen als Zielgröße ausgerufen. Dabei können durch geschicktes IT-Management und die Überlegung, in manchen Fällen auf externe Ressourcen zurückzugreifen, durchaus wieder Mittel für Innovationen und neue Projekte freigeschaufelt werden, hieß es.
Zudem trage auch die allgemeine Stimmungsverbesserung am Markt ihren Teil dazu bei. “Dennoch bleiben auch in Zukunft alle Projekte und Vorhaben auf den Prüfstand gestellt und unter klaren wirtschaftlichen Gesichtspunkten kalkuliert”, sagt Andreas Burau, Research Director der Experton Group.
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