Kurze Zeit nach der zweiten Beta und einer schnellen Abfolge von Release Candidates hat man nun die finale Version von Opera 10.50 zum Download bereit gestellt – derzeit gibt es diese Version allerdings nur für Windows. Die Mac- und Linux-Version der Software sollen in den kommenden Wochen folgen. Opera 10.50 verbessert die JavaScript-Engine Carakan. Carakan soll im Alltagsbetrieb ungefähr 3,5-mal schneller sein als die bislang verwendete Javascript-Engine Futhark von Opera 10.10. Carakan verwendet eine Bytecode-Execution-Engine, die nicht mehr stack- sondern registerbasiert mit fester Blockgröße arbeitet und dadurch deutlich schneller sein soll. Da Werte nicht mehr auf und von Stacks kopiert werden müssen, sind weniger Befehle für die Ausführung erforderlich und weniger Daten müssen kopiert werden.
Zudem nutzt Opera Native-Code-Generation, welche ermöglicht, dass Javascript in nativen Code übersetzt wird, der deutlich schneller ausgeführt werden kann. Der dazu erforderliche Register-Allokator arbeitet unabhängig von der verwendeten Prozessorarchitektur. Carakan nutzt zusätzlich eine automatische Objektklassifizierung, bei der ECMAScript-Objekten Klassen zugewiesen werden. Dadurch lassen sich einzelne Objekte kompakter speichern, denn die komplexen Teile werden in der Klasse abgelegt.
Page: 1 2
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…