Derzeit könne man nur dabei zuschauen, wie das Geschäft in sich zusammenbreche. Google müsse den Partnern eine Auswegstrategie bieten und auch für Investments und die Vorauszahlungen der Kunden geradestehen, wenn es sich dazu entschließen würde, seine Niederlassung in China zu schließen.
Laut dem Schreiben seien die Google-Partnerunternehmen und deren Angestellte in Gefahr. Allerdings ist die Authentizität des Briefes nicht von unabhängigen Quellen bestätigt worden. Es könnte sich dabei auch um eine Methode der chinesischen Regierung handeln, Google unter Druck zu setzen. Das Management von Google verhandelt bereits seit Wochen mit den Machthabern in Peking – offenbar aber ohne Erfolg. Die Fronten beim Thema Zensur sind verhärtet.
Am vergangenen Freitag hatte sich mit Li Yizhong, dem Minister für Industrie und Informationstechnologie, erstmals ein hochrangiger Regierungsvertreter zu der Frage geäußert: “Wenn Google Schritte unternimmt, die chinesisches Recht verletzen, betrachten wir das als unfreundlichen Akt, als unverantwortlich, und sie hätten die Konsequenzen zu tragen.”
Derweil bereitet sich Microsoft vor, in Googles Fußstapfen zu treten. Allerdings darf Microsoft sich der chinesischen Regierung nicht zu sehr aufdrängen, denn das Engagement von US-Unternehmen in China hat in den letzten Jahren immer wieder für unangenehme politische Reaktionen im Heimatland geführt. Microsoft hat in China sehr großen Nachholbedarf, was den Suchmaschinenmarkt angeht. Mit cn.bing.com erreicht das Unternehmen, laut dem Wall Street Journal, in China einen Marktanteil von unter 1 Prozent. Dieser verschwindend geringe Marktanteil liegt wahrscheinlich auch an der unglücklichen Namenswahl. “Bing” bedeutet in China je nach Aussprache “krank”, “kalt” oder “Pfannkuchen”.
Inzwischen hat Microsoft den Namen ihrer Webseite zumindest halbherzig auf “bi ying” umgetauft. Allerdings leitet diese Webseite auch nur auf bing.com weiter. Doch das heißt so viel wie “muss gehorchen”. Auch das ist als Name für eine Suchmaschine vielleicht nicht die beste Wahl. Obwohl es durchaus zu den Zensurauflagen der chinesischen Regierung passt.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…