Seit der Einführung des Auswahlbildschirms Anfang März konnte der norwegische Browser-Hersteller Opera die Downloads seines frei verfügbaren Browsers mehr als verdoppeln. Über die Hälfte der Downloads der neuen Version Opera 10.50 aus Europa stammen direkt aus dem Auswahlbildschirm in Microsoft teilt das Unternehmen mit.
Besonders auffällig sind die Steigerungen bei unbekannteren Browsern wie Maxthon, K-Meleon, Flock, Avant Browser, Sleipnir oder dem Slim Browser.
“Das zeigt, dass Anwender, wenn sie für eine der wichtigsten Anwendungen auf ihrem Rechner eine echte Auswahl haben, sie auch Alternativen ausprobieren”, so Håkon Wium Lie, CTO bei Opera Software. Lie hofft nun, dass durch mehr Browser-Vielfalt sich die Standardisierung des Webs weiter fortsetzt und damit auch nutzerfreundlicher wird.
Bis Mai wird die Auswahl weiter auch an bestehende Installationen von Windows ausgeliefert. Und in den nächsten fünf Jahren werden neu verkaufte Rechner ebenfalls mit der Auswahl ausgerüstet sein. Diese Auswahl ist eine kartellrechtliche Auflage der EU für Microsoft.
Die höchste Steigerungsrate erlebt Opera derzeit in Polen. Hier sind die Downloads seit dem Chioce-Screen sogar verdreifacht. In Polen ist mit 77 Prozent der Zugriff aus der Auswahl in Windows ebenfalls am höchsten. In Deutschland sind die Downloads lediglich um 64 Prozent gewachsen. Nur knapp 40 Prozent der Zugriffe stammten aus dem Auswahlfenster.
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