Genau betrachtet: Blackberry Enterprise Server 5.0

Der Blackberry Enterprise Server (BES) ermöglicht mobile Unternehmenskommunikation an allen Orten. Und das wissen vor allem Geschäftsreisende zu schätzen. Er verbindet Blackberry-Smartphones mit den im eigenen Unternehmen installierten Servern Microsoft Exchange, IBM Lotus Domino oder Novell Groupwise.

Die Zielgruppe für den BES sind Unternehmen, die groß genug sind, um eine eigene Infrastruktur für ihre mobile Kommunikation zu betreiben. RIM hatte im Mai 2009 den die weiterentwickelte Version 5.0 des BES veröffentlicht und dabei den Schwerpunkt auf Administration und Device Management gelegt. Der Blackberry Enterprise Server 5.0 ermöglicht die sichere und zentral verwaltete Verbindung von Blackberry-Smartphones mit Unternehmenssystemen, Applikationen, professionellen Telefonanlagen und mobilen Netzwerken. Außerdem bietet der BES 5.0 Zugriff auf E-Mails, Kalender, Instant Messaging, Voice (über Blackberry MVS), Browser und weitere Business-Anwendungen.

Damit auch kleinere Unternehmen die mobile Kommunikation nutzen können, hat der Konzern Mitte Februar den kostenlosen “Blackberry Enterprise Server Express” für Exchange-Server auf den Markt gebracht. Die Express-Version basiert auf derselben Architektur wie das lizenzpflichtige Produkt, hat aber einen leicht reduzierten Funktionsumfang. So gibt es statt 450 IT-Policies nur 35. BES Express kann mit Exchange in den Versionen 2003, 2007 und 2010 sowie Small Business Server 2003 und 2008 verwendet werden.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

2 Tagen ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

2 Tagen ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

4 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

5 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

5 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

6 Tagen ago