Das derzeit heißeste Eisen von Salesforce.com, das im November vergangenen Jahres erstmals angekündigte Collaboration-Tool Chatter, gab es noch immer nur als Beta zu sehen. “Wir können nicht mehr sagen, als dass es im zweiten Quartal dieses Jahres frei geschalten wird”, erklärte Europachef Carl Schachter im Gespräch mit silicon.de. “Wir wollen kein fehlerhaftes Werkzeug ausliefern, deswegen nutzen wir es schon seit Monaten ausschließlich firmenintern. In wenigen Wochen aber werden wir es frei geben.”
Chatter orientiert sich an den Funktionalitäten bekannter Social-Networking-Anwendungen aus dem Consumer-Web wie Facebook oder Twitter. Mit der neuen Plattform haben Entwickler laut Salesforce.com die Möglichkeit, Statusmeldungen und Feeds in jede der 135.000 Force.com-Anwendungen zu integrieren. Das Unternehmen hofft, dass die sozialen Medien den Anwendern helfen, effektiver zusammenzuarbeiten als bisher. Chatter wird als Teil der kostenpflichtigen Salesforce CRM und Force.com-Editionen erhältlich sein. Die reine Chatter Edition kostet voraussichtlich 54 Euro pro User und Monat, inklusive Salesforce Content und Force.com.
Angestellte, die eine Applikation von Salesforce mit “sozialen” Funktionen benutzen, können Kontaktdaten und Informationen über ihr Fachgebiet versenden oder Teams mit Kollegen bilden. Mit Status-Updates sagen sie ihren Mitarbeitern, woran sie gerade arbeiten. Man kann auch Feeds von Kollegen oder wichtigen Applikationen sowie Ticker abonnieren. Eine Applikation schickt zum Beispiel jedes Mal eine Meldung, wenn sich der Status eines Auftrags ändert, beispielsweise, wenn er beendet oder erweitert wird. Eine Statusmeldung könnte der Anwender auch bekommen, wenn ein Kollege ein bestimmtes Dokument geändert hat.
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