Das Geschäft mit SharePoint ist inzwischen das am schnellsten wachsende in der Geschichte des Unternehmens, repräsentiert ein Volumen von 1,3 Milliarden Dollar und steht quasi als Symbol für Microsoft in der Ära nach Bill Gates. Manche Kommentatoren haben das bereits vor einiger Zeit vorausgesagt. So spekulierte etwa ZDNet-Autor Dana Blankenhorn darüber, ob SharePoint Microsofts neue Geheimwaffe im Kampf um die Bindung der Kunden an den Softwareriesen wird.

Vorgesehen sind zwei Varianten für Anwender, die Inhalte auch im Internet publizieren möchten: eine On-Premise-Version für Firmen mit kleinen und mittelgroßen Sites sowie eine bei Microsoft gehostete Version. Technische Voraussetzungen für SharePoint 2010 sind Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2. Microsoft empfiehlt mindestens 8 Gigabyte Speicher. Außerdem ist SQL Server 2005 SP3 mit dem Cumulative Update 3 oder SQL Server 2008 mit Service Pack 1 sowie Cumulative Update 2 oder SQL Server 2008 R2 notwendig.

Jeff Teper, Corporate Vice President und Leiter von Microsofts SharePoint-Geschäft, hat in einem Blogbeitrag 40 SharePoint-Funktionen hervorgehoben, die er für besonders wichtig hält. Neu ist unter anderem das ‘Ribbon’-Interface, neue Features für das Content Management, die Integration mit Visual Studio 2010, neue Angebote für Developer sowie die Unterstützung von Silverlight, REST und LINQ an. Außerdem wurde die Office-Integration verbessert, zu der unter anderem ‘Social Tagging’ und die Verwaltung der Lebenszyklen von Dokumenten gehören.

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Silicon-Redaktion

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