Um der Infizierung durch Trojan.Oficla vorzubeugen, sollten Anwender ihre Virendatenbanken und Programm-Module unbedingt immer auf dem aktuellsten Stand halten. Doctor Web empfiehlt allen Computer-Besitzern auch die lokalen Datenträger der geschützten PCs, wie lokale Festplatten oder USB-Sticks, regelmäßig zu prüfen.
Ansonsten wird man schnell selbst zur Virenschleuder: Botnets sind das mit großem Abstand wichtigste Instrument des Spam-Versands. Untersuchungen des deutschen E-Mail-Sicherheitsanbieters eleven zu Folge sind sie für etwa 97 Prozent des deutschen Spam-Aufkommens verantwortlich.
Laut einer gerade veröffentlichten Umfrage der Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG) legen auch deutsche E-Mail-Nutzer ein riskantes Verhalten an den Tag. Für die Umfrage wurden Anwender in Deutschland sowie in den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Spanien zu ihrem E-Mail-Verhalten befragt.
Dabei weisen angeblich besonders die deutschen Nutzer eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wissen um die Gefahren und dem eigenen Verhalten auf: Obwohl 91 Prozent der in Deutschland befragten Nutzer angaben, von der Existenz von Botnets zu wissen, und 45 Prozent bestätigten, schon einmal Opfer eines Virus geworden zu sein, hielten es 62 Prozent für unwahrscheinlich, dass ihr Rechner mit einem Bot infiziert werden könnte – deutlich mehr als in den anderen im Rahmen der Umfrage untersuchten Ländern.
Dabei gaben 43 Prozent der Befragten zu, Spam geöffnet zu haben und 11 Prozent haben schon einmal auf einen in einer Spam-E-Mail enthaltenen Link geklickt – einer der wichtigsten Infektionswege für Botnets. 13 Prozent öffnen E-Mails, die sie für betrügerisch halten, sogar regelmäßig. Dabei verhalten sich erfahrene Internetnutzer tendenziell riskanter als unerfahrene: Während unter Nutzern, die sich selbst als erfahren bezeichnen, 52 Prozent angaben, schon einmal eine Spam-E-Mail geöffnet haben, waren es bei den unerfahrenen Nutzern lediglich 38 Prozent.
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