Wie eine politische Lösung aussehen könnte, die die Neutralität des Internets nicht gefährdet, und dennoch die Betreiber besser partizipieren lässt, ist derzeit noch unklar. Bis zu einer Beantwortung dieser Frage will Obermann offenbar nicht warten. Vielmehr soll eine Milliardeninvestition das US-Geschäft wieder voran bringen. Noch vor wenigen Wochen wurde über eine Abspaltung beziehungsweise über einen Börsengang der US-Tochter spekuliert.
“Um die Chancen im mobilen Internet-Geschäft nutzen zu können, werden wir in den nächsten Jahren in den USA weiter signifikant investieren – wir sehen große Umsatzchancen beim mobilen Internet, die diese Investitionen rechtfertigen”, so der Telekom-Chef gegenüber der der “Financial Times Deutschland”. Alleine 2010 sollen auf diesem Markt drei Milliarden Dollar investiert werden. In den vergangenen Jahren musste T-Mobile USA Marktanteile an die US-Konkurrenz abgeben.
Und eine Studie des Marktforschungsinstitutes In-Stat scheint Obermann recht zu geben. Immer mehr Nutzer laden sich zum Beispiel immer mehr Apps herunter. Die Liste führen die Anwender von iPhone und iPad an; sie laden 2,4 Mal mehr Anwendungen herunter als Nutzer von Nokia, BlackBerry oder Palm.
Für Apple bedeutet das hohe Gewinne. Für die Entwickler von Applikationen werde es hingegen immer schwieriger, mit ihren Apps Geld zu verdienen. Denn die Konkurrenz wächst stetig – darum könnten viele Entwickler ihre Apps nicht mehr kostendeckend anbieten.
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Obermann will Kasse machen
Was will er denn schon investieren, der Herr Obermann?
Er und seine Telekom sind nicht mal in der Lage ihre bei SORB und anderen Spamüberwachern gesperrten Server entsperren zu lassen, bzw. besitzen sie die Unverschämtheit, von ihren Kunden zu verlangen, sie sollten sich verdammt noch mal selbst darum kümmern daß die gesperrten Telekom!!!-Server entsperrt werden. Aussage der männlichen Vorzimmerdamen des Herrn Obermann, die erst unverschämt werden und dann den Hörer hinknallen. Ein toll geführter Konzern, jener Konzern des Herrn Obermann, der jetzt noch woanders absahnen will.