Forefront: Microsoft erneuert seine Sicherheits-Suite
Forefront ist die Dachmarke der Sicherheitsprodukte von Microsoft. Dabei handelt es sich – vergleichbar mit Office – um eine Familie an Werkzeugen. Nun hat sie der Konzern erneuert.
Die Bausteine der Forefront Server Protection widmen sich dem Schutz des Exchange-Server, des Sharepoint Server und des Office Communication Server. Hierbei erfolgt die Absicherung dieser Serversysteme beim Austausch von Emails, Dokumenten oder sonstigen Informationen. Da Dokumente und Emails häufig als Träger für Viren, Trojanern und jeglicher Angriffssoftware genutzt werden, sind diese Server Bedrohungen ausgesetzt die durch Forefront gesichert werden sollen.
Die Forefront Client Security sorgt für die Sicherheit der Clients und Server vor Viren, Spyware, Rootkits und ähnlichen Bedrohungen. Die Konfiguration des Clientschutzes passiert dabei durch einen zentralen Managementserver. Über diese erfolgt die Konfiguration des Schutzes. Auf den Zielsystemen kommen Agenten zum Einsatz, die diesen Schutz umsetzen. Die Forefront Client Security soll im 2. Halbjahre 2010 durch die Forefront Endpoint Protection abgelöst werden.
Die Forefront Endpoint Protection 2010 soll Windows Desktops und Server vor Malware schützen. Die Forefront Endpoint Protection soll im 2. Halbjahr 2010 verfügbar sein und die Forefront Client Security ablösen. Diese Funktionen sollen bis dahin auch mit dem Configuration Manager im System Center verschmelzen. Der Configuration Manager kümmert sich unter anderem um die Installation oder auch Desinstallation von Software auf Server und Clients. Dies soll dann auch für die Funktionen der Forefront Endpoint Protection gelten. Die Verwaltung erfolgt dann aus dem Kontext des Configuration Manager in das die Endpoint Protection-Module integriert werden.