Da Virtualisierungstechnologien für Apps auf dem iPhone und iPod verboten sind, surft der Opera Mini die aufgerufene Seiten nicht direkt an. Die Anfrage wird zunächst an einen Opera-Server weitergeleitet, wo die Webseiten komprimiert werden. Erst dann werden sie auf das Endgerät geschickt. Trotzt dieses Umweges lädt der Opera Mini Webseiten spürbar schneller als die Safari-basierte Konkurrenz, wie ein erster Test von CNET zeigt.
Der Opera ist nicht der erste ‘Fremd-Browser’ für das iPhone. Allerdings ist die norwegische Alternativ-Software die erste, die nicht auf dem Safari von Apple aufbaut und kostenlos zu haben ist.
Opera hatte den Browser Apple am 23. März zur Prüfung vorgelegt. Obwohl sich beide Seiten in Schweigen hüllen, schien es bis zur Freigabe durch Apple ein steiniger Weg gewesen zu sein. Opera habe laut eigenen Angaben sämtliche Richtlinien Apples strikt eingehalten. Dennoch ließ sich Apple mit der Freigabe für den App Store Zeit.
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