“Um mögliche Umwelt- und Gesundheitsschäden zu vermeiden, dürfen die Funknetze nicht weiter ausgebaut werden”, sagt Bernd Rainer Müller, BUND-Mobilfunkexperte. “Stattdessen müssen immissionsarme Kommunikationstechnologien entwickelt werden, die solche Schäden ausschließen. Nötig sind die verstärkte Erforschung von Infrarot-Übertragungstechniken sowie ein deutlicher Ausbau der netzgebundenen Kommunikation über Glasfaserkabel.”
Eine Reihe von Studien habe gezeigt, dass die Mobilfunkstrahlung Menschen, Tieren und Pflanzen schade. Beim Menschen seien Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung beobachtet worden. Bienen, Brieftauben oder Fledermäuse verlören teilweise ihre Orientierung. In Laborversuchen seien Störungen des vegetativen Nervensystems sowie eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke nachgewiesen worden. Letzteres könne dazu führen, dass Umweltschadstoffe direkt ins Gehirn gelangen könnten. Studien hätten auch die Schädigung von Spermien belegt. Zudem bestehe der Verdacht auf Auslösung und Förderung von Hirntumoren.
In Deutschland gibt es nach BUND-Angaben derzeit rund 260.000 große Mobilfunk-Sendeanlagen und zirka zwei Millionen kleinere Sendeanlagen. Hinzu kommen rund 100 Millionen Mobiltelefone sowie etwa 50 Millionen häusliche Sender wie WLAN, schnurlose Telefone und Anlagen zur Daten- und Videoübertragung.
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