Die neue Version bringt nun auch den 64-Bit-Support auf Mac OS X. 64-Bit unterstützt die Software unter Windows seit der Veröffentlichung im September 2008. Nun können auch Mac-Nutzer Bilder bearbeiten, die größer als 4 GByte sind.
Insgesamt, so erklärt Bryan O’Neil Hughes, Adobe-Produktmanager für Photoshop, seien mehr als 36 Änderungen in die neue Version eingebaut worden. Diese wurden allesamt von Anwendern über das Projekt ‘Just Do It’ bei Adobe eingekippt und jetzt umgesetzt. Eine dieser kleineren Verbesserungen ist zum Beispiel, dass aus Photoshop über ein Panel direkt in den Adobe-Dateibrowser Bridge zugegriffen werden kann. Daneben erleichtern weitere Buttons in der Werkzeugleiste der Software das Arbeiten.
Weitere Tools aus der Creative Suite
Doch die Creative Suite besteht ja nicht nur aus Photoshop. Neues gibt es auch bei Premiere Pro für das Editieren von Videos, After Effects, mit dem bewegte Bilder nachbereitet werden, oder auch Illustrator für Vector-Grafiken. Das Layout-Tool InDesign und das Webseiten-Tool DreamWeaver wurden ebenfalls aufgefrischt. Flash Pro, mit dem Flash-Anwendungen geschrieben werden können, wurde ebenfalls erneuert. Neu hinzugekommen ist Flash Catalyst, das Entwürfe in Flash-Anwendungen umwandelt. Dieses Tool wurde in der Beta-Phase unter dem Codenamen Thermo gehandelt. Es kopiert in gewisser Weise das Prinzip von Microsofts Silverlight, das die Arbeitswelten von Design und Entwicklung zusammenführen soll.
Illustrator etwa, bekommt neue 3D-Funktionen sowie vektorbasiertes Malen. Premiere Pro steuert Support für neue GPU- und Multicore-Technologien bei. In After Effects können nun Hintergründe oder Bildelemente über mehrere Frames hinweg isoliert werden. Mit dem iPhone-Support in Flash Pro wagt Adobe sogar eine Kampfansage an den erklärten Flash-Feind Apple.
Web-orientierte Tools wie Flash Pro und Dreamweaver werden voraussichtlich bald den Web-Monitoring-Dienst von Omniture integriert bekommen. Allerdings ist der nur als Service abonnierbar.
Was muss Adobe noch besser machen?
Bei all den neuen Funktionen in den verschiedenen Tools verliert man leicht den Überblick. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte an Adobe. Der Hersteller lässt es an Upgrade- und Migrations-Tools mangeln. So ist es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht möglich, eine bestehende Photoshop-Installation zu aktualisieren. Und so werden einige Anwender nach wie vor gezwungen sein, verschiedene Versionen der Software auf ihrem PC zu unterhalten.
Auch das Vererben von Einstellungen, Snippets, Favoriten und anderen Konfigurationen in eine neue Version, scheint nach wie vor mit erheblicher Arbeit verbunden zu sein. Aus Photoshop etwa müssen zuvor Werkzeugeinstellungen, Styles sowie andere Einstellungen zunächst manuell exportiert werden, bevor man sie in CS5 nutzen kann. Wer mehrere Teile der Suite intensiv nutzt, wird sich für die Migration einige Zeit nehmen müssen. Manche Elemente lassen sich überhaupt nicht übertragen. Zum Beispiel die Voreinstellungen für Dokumente und die Favoriten aus dem Dateibrowser Bridge. Den Launch-Event zu CS5 hat Adobe online festgehalten.
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