Die neuen Blade-Server erhöhen die Anzahl der Rechenkerne von zwei im Power6 auf acht im Power7. Im Vergleich zum Vorgänger können die neuen Blades mit 128 GByte pro Server doppelt so viel Speicher adressieren.
Im Power7 lässt sich auch die Hälfte der Kerne stilllegen. Somit kann IBM diese Server auch für günstigere Konfigurationen anbieten. Die neuen Blades sind als Einsteigermodell mit vier Kernen, als Server mit allen acht Kernen, sowie in einer Hochleistungsvariante erhältlich. Das Top-Modell bündelt zwei Bladeserver und verfügt damit über 16 Rechenkerne.
Die drei Modelle PS700, PS701 und PS702 Express eigenen sich für den Betrieb von Backend-Anwendungen sowie für Datenbanken. PS steht dabei für Power System und die 7 bezeichnet den Prozessor. Über den zusätzlich verfügbaren Arbeitsspeicher können auch Virtualisierungen und Server-Konsolidierungen durchgeführt werden. Die Server passen in die Chasis der Power6- und der x86-Blades.
Zusammen mit den neuen Bladeservern stellt IBM auch eine neue Express-Version des Unix-Derivates AIX 7 vor. Das Betriebssystem soll ab der zweiten Jahreshälfte 2010 verfügbar sein. Die günstige Express-Variante ist auf 4 Cores und acht Gigabytes beschränkt. “Wir wollen den Anwendern damit eine ‘Packungsgröße’ anbieten, die den Betrieb auch in kleineren Umgebungen wirtschaftlich macht”, so Jürgen Wiegand, Sales Leader Power Systems Platform, in einer Telefonkonferenz. Auch Workloads aus x86-Umgebungen können jetzt über die Virtualisierung Power VM in AIX realisiert werden, erklärt Wiegand.
Den hochintegrierten AS/400-Nachkommen i7 hat IBM in der Version i7.1 auf die Workload-Eigenschaften von Power7 hin optimiert. IBM spendiert der Mittelstandslösung Support für SSD-Drives und erweiterte Unterstützung für XML in der integrierten Datenbank DB2. Mit PowerHA SystemMirror, das das asynchrone geographische Spiegeln der Betriebsumgebung unterstützt, ist jetzt auch mit i7 Multi-Site-Clustering über größere Distanzen möglich.
Neu vorgestellt wurden auch das Smart Analytics System 5600 für die Power-Plattform und das Analytics System 9600 für System z. IBM bündelt hier Reporting und Analytics in einer vorintegrierten und vorkonfigurierten Hardware. Mit dabei sind zum Beispiel Cognos 8 und die Tivoli System Automation, Suse 10, die Server x3650 M2 und das System Storage DS 3400.
“Neudeutsch würde man Appliance dazu sagen”, erklärt Kurt Rindle, IBM Executive Consultant. Durch die Vorkonfigurierung spare sich der Anwender Zeit für das Testen und Konfigurieren. Mit der heutigen Ankündigung sind nun für sämtliche IBM-Hardware-Plattformen solche Smart Analytics Systems verfügbar.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…