Dafür sorgt zum Beispiel ein neuer Cluster Manager, der die Verwaltung der Datenbank in einer verteilten Umgebung vereinfacht und automatisiert. Mit dem neuen MySQL Cluster Connector for Java vereinfacht Oracle zudem die Entwicklung von Java-Anwendungen, die auf der Cluster-Version der Datenbank basieren.
Das Thema Hochverfügbarkeit geht Oracle mit Support für In-Memory und Disk-basierte Daten an. Ein neues Loadbalancing sorgt für eine automatisierte Datenpartitionierung. Zudem lassen sich jetzt auch im laufenden Betrieb der Datenbank neue Knoten zuordnen, ohne dass die Datenbank dafür neu gestartet werden muss.
NDBINFO liefert Status- und Nutzungsreports für die Echtzeitdatenbank als SQL-Tabellen und erleichtert so die Überwachung der Datenbank.
Die Wettbewerbskommission der EU hatte die Übernahme von Sun Microsystems aufgrund von Bedenken wegen MySQL lange Zeit nicht genehmigt. Der MySQL-Pionier Michael ‘Monty’ Widenius hatte sogar eine Unterschriftenkampagne gegen den Verkauf von MySQL an Oracle gestartet. Ohne Erfolg. Die EU gab dem Merger grünes Licht.
Die neuen Funktionen in der Cluster-Version der Datenbank scheinen nun denen recht zu geben, die, wie der ehemalige MySQL-CEO Marten Mickos, vor der EU auf eine Genehmigung des Kaufs drängten.
Natürlich wird Oracle starkes Interesse haben, mit MySQL Geld zu verdienen. Doch sich dafür von dem Community-Modell wegzubewegen und auch der Versuch, die kostenlose Version zu beschneiden oder vom Markt zu nehmen, würde Oracle diesem Ziel nicht näherbringen. So erreicht Oracle nach wie vor mit MySQL Anwender, die es mit anderen Datenbanken nicht erreichen kann. Und eine große Verbreitung ist noch immer der beste Garant dafür, dass Oracle auch kostenpflichtige Versionen, versehen mit zusätzlichen Management-Tools, an den Mann bringen kann.
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Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.
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