Auch deutsche CIOs limitieren gerne die private Nutzung. Soziale Netze fallen dabei nicht selten in einen Graubereich. So dürfen, wie in einem uns bekannten Beispiel, die Mitarbeiter das Internet zeitlich begrenzt nutzen. Das Ablegen der geschäftlichen Mailadresse sowie die Teilnahme an “interaktiven Medien, insbesondere Chatrooms” sind strikt untersagt. “Social Networks haben natürlich schon fast den Charakter eines Chatrooms und wären dann untersagt. Zumindest fallen sie aber unter die zeitliche Restriktion der privaten Internetnutzung”, lässt uns ein CIO wissen.
“Persönlich sehe ich keinen größeren Wert für Unternehmen in Social Networks”, so der ehemalige CIO des Bezahlsenders Premiere und Günter Weinrauch gegenüber silicon.de. “Abgesehen von dem Informationszugriff für Mitarbeiter im HR-Bereich, um ein besseres Bild zu möglichen Kandidaten zu bekommen.”
Aber auch ein vollständiges Verbot löst in Weinrauchs Augen das Problem nicht an der Wurzel: “Falls Mitarbeiter den Zugriff auf Social Networks während der Arbeitszeit exzessiv betreiben, ist das ein grundsätzliches Problem mit dem Mitarbeiter oder dem Personalmanagement. Das wird auch nicht durch ein Verbieten des Zugriffs gelöst.” Darf nicht mehr gesurft oder auf Facebook zugegriffen werden, schwenke der unproduktive Mitarbeiter eben auf eine andere Beschäftigung um.
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Abstimmung mit den Fuessen
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LinkedIn sieht sich bei ca. 80 Millionen Benutzern und wird darin von Analysten und Rating Agenturen bestätigt.
Das ist nahezu flächendeckend.
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Die Revolution Soziale Netzwerke birgt die Chance sich effizient und praktisch kostenlos an den Markt zu wenden. Ob die Omas in anderen Städten die Enkelkinder oder Interessenten die Produkte einer Firma finden macht in den Anforderungen an die Technik keinen Unterschied.
Der Erfolg von Facebook beweist, dass das Konzept funktioniert. Firmen die das ignorieren werden unter der Erkenntnis von Gorbatschow zu leiden haben:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.