Die Kollegen Joachim Kaufmann, Daniel Schräder, Donald Bell und Stefan Möllenhoff haben die US-Version ausführlich getestet. Sie nahmen folgende Punkte in besonderen Augenschein: Design, iPhone OS und Apps, iTunes und App Store, eBook-Reader, Spiele, MobileMe, die Internetverbindung und last but not least das Arbeiten mit iWork.
Letzteres wollen wir Ihnen ausführlicher Schildern, schließlich positioniert Apple das iPad nicht nur als Entertainment-, sondern auch als Arbeitsgerät. Das Unternehmen stellt eine angepasste Version von iWork zur Verfügung, die aus den Anwendungen Pages (Textverarbeitung), Numbers (Tabellenkalkulation) und Keynote (Päsentationen) besteht. Jede der Applikationen kostet 9,99 Dollar.
Die iWork-Programme bieten einen guten Gegenwert fürs Geld. Die für den Mac angebotene iWork-Version kostet mit 70 Dollar deutlich mehr. Im Test zeigte sich, dass sich die Programme in Kombination mit dem iPad gegenüber Netbooks mit Microsoft Office sehen lassen können. Man kann normale Office-Dokument öffnen und bearbeiten. Die Export-Funktionen lassen allerdings zu wünschen übrig: Dokumente können lediglich in den Formaten Word, Pages und PDF abgespeichert werden. Keynote und Numbers erlauben sogar nur die eigenen Formate.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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Welch ein Test...
Und weil das Gerät soooo schlecht und nicht zu gebrauchen ist, wird es abermilionen mal verkauft...! Da fragt mal sich doch woran sich die sog. Profis orientieren...an den Wünschen der Verbraucher oder doch die eigenen ? Nicht jeder ist ein 10 Finger schreiber, nicht jeder ist ein Entwickler oder sonst was für ein Profi. Und by the way... die hälfte der Contras kann man getrost streichen...aber was solls, wen interessiert es schon wirklich? Entweder man will es haben oder eben nicht...
Wieso ist alles falsch was nicht Pro-Apple ist?
Ich kann diesen Test gut verstehen und für mich trifft eigentlich ein spezieller Punkt auf alle Pads / Slates zu...diese Geräte sind nicht ergonomisch gebaut...je nach Situation sind sie zu schwer, man kann darauf schlecht schreiben oder man sieht in einem schlechten Winkel drauf...zudem ist eine Touch-Bedienung sehr ermüdend...Touch ist für Smartphones perfekt aber grösser sollte man nicht gehen...diese Hype ist krank...
Das ist 1.0
Wir reden hier über ein 1.0 Gerät und da können sich viele andere Firmen eine große Scheibe abschneiden. Denn bei den meisten Firmen ist 1.0 gleich nicht brauchbar. Und man sollte im Hinterkopf behalten, dass im Sommer mit iPhone Software 4.0 viele Wünsche der Tester erfüllt werden. Aber wie Ace schon schrieb, entweder man will es oder nicht und ich habe selbst eines gekauft und finde es einfach GEIL ...
Blickwinkel
@Ace: .... denn Millionen Fliegen können nicht irren! ;-))
Der Test ist für meinen Geschmack fundiert und das Ergbenis somit tauglich. Meine eigenen Erfahrungen mit einem iPhone 3g sind hinsichtlich der Business- und Alltagstauglichkeit nicht wirklich überzeugend. Von intuitiver Bedienung kann hier schon gar nicht die Rede sein.
Mein Urteil ist: Daumen runter.
Es ist schon verwunderlich
was sich die Leute alles einfallen lassen um irgendwelche Sachen schlecht zu machen... In einigen Fällen ist Kritik durchaus berechtigt, aber irgendwann wird schon ziemlich ulkig. Ich finde das Gerät als Plattform absolut wegwesend ! Die Zweifler von Heute werden sich damit auseinander setzen müssen ! Und eines noch : erst mal besser machen und dann rumlabern ! ;) Ist aber verständlich, dass man an diversen Stellen Panik bekommt ! Aber warten wir es ab...
Nettes Gimmick - aber kein Arbeitsgerät!
gleich vorweg: ich habe kein I-Pad u werde mir wohl auch keines kaufen.
Warum:
wenn ich damit arbeiten möchte/muss, dann muss es zumindest ein Netbook mit einer echten Tastatur, Maus u. entspr. Anschlüssen (USB etc) sein. Außerdem habe ich hier die freie Wahl der Software (entspr. Leistung vorausgesetzt)
Für ein Smartphone ist es zu sperrig, schwer u. teuer, also nehm ich lieber ein Nokia, Blackberry oder was mir sonst halt gefällt..
Musik kann ich vom Handy, Netbook oder MP3-Player hören, die kann ich z.T. auch in die Jacke stecken.
E-Book-Reader: Bücher lese ich immer noch in Papierform.
WENN ich jetzt täglich 2h+ im Zug sitzen würde, dann könnte das I-Pad Sinn machen. Bleibt die Frage: was passiert, wenn die Verbindung abreisst? (passiert mir im Zug eigtl. regelmässig)
Also: wenn das jetzt jemand braucht um "in" zu sein - bitteschön! Aber ob man das "braucht", muss jeder selbst wissen!
Steve Jobs
hat ja in den letzten Jahren eine tolle Geschäftsidee verwirklicht.
Wie verkaufe ich Elektronikmüll so teuer wie möglich!
Gib ihm ein Image und erzeuge einen Hype und die ganzen tollen Hechte werden sich darauf stürzen, weil man das Teil (immer noch Elektronikmüll) jetzt sofort unbedingt haben muss.
Alles was von Apple in den letzten Jahre vorgestellt wurde, ist der Abklatsch von schon besseren am Merkt zu bekommenden originalen.
z.B. Mp3 Player und iPod, alles andere kann man sich selber heraussuchen.
Aber trotzdem ist Apple ja offensichtlich heilig......
Irgendwann wird der Heiligenschein verglühen und der geschröpfte User merken, das andere einfach mehr können.
Übrigens, das Tablet gibt es auch schon sehr sehr lange!
Allerdings von anderen Herstellern mit Interfaces zur übrigen IT-Welt.
Damit Datenaustausch auch funktioniert und das Arbeiten Spaß macht.
Es grüßt alle Apple-Jünger
und die Mehrheit der etwas anderen seriösen IT
Gerhard
Nette Spielerrei...
Es kommt doch immer darauf an, wofür man das Gerät einsetzen möchte.
Als Ersatz für einen vollwertigen PC/Laptop, an dem ich den ganzen Tag arbeiten muss, kann es sicherlich nicht dienen. Da stehen schon die fehlenden Anschlüsse (USB) und gängige Software entgegen.
Als nette, schicke Spielerei von einer Kult-Marke taugt es schon. Das isses aber auch schon ;)
Schöner Test
Ich zähle mich zwar auch zu den Apple-Fans, aber ich kann Ace hier leider nicht recht geben. Der Test ist vernünftig fundiert, und es werden nunmal auch die Schwachpunkte angesprochen. Was mich jedoch immer wieder Ärgert: DIE FEHLENDE FLASH-UNTERSTÜTZUNG STEHT AUF DER FALSCHEN SEITE!!!! - Dieser Punkt gehört für mich auf die PRO-Seite und nicht Contra... setzt sich das iPad als Surf-Device durch (was ich stark hoffe) sind die Entwickler gefragt, diese Seuche endlich zu beenden... und man kann evtl. drauf hoffen, dass websurfen endlich auch mal wieder mit weniger als 95% Prozessorlast möglich ist...
Apple? der Inbegriff der professionellen Abzocke!
Eigentlich vollkommen unspannend die Diskussion über die 'Hardware'.
Mein persönlicher Hauptgrund keinerlei Apple-Elektronik - egal ob gute oder schlechte Hardware - zu kaufen, ist das restriktive, Anwender und Entwickler verachtende, gierige Geschäftsmodell von Steve Jobs. Dieser greift seinen treuen Jüngern nicht nur für die Geräte tief in die Tasche, sondern auch noch für die mehr oder weniger werthaltigen Services und den Content der auf den bereits teuer bezahlten Gadgets dargestellt wird. Nach Mobilfunk- und App's Provisionen sind die 40% Schutzgeld im iAd-Geschäftsmodell ein echtes Highlight, selbst für die abzocke-gestählten Anbieter in der Apple-Welt.
Plattformen wie das erwähnte Adobe Flash bieten die Möglichkeit, die von Apple diktierten Restriktionen zu umgehen und Content auf die Geräte zu bringen, an dem der liebe Steve dann nicht mitverdient. Apple ist eine technologische 'Sandbox' in der nur mitspielen darf, wer auch kräftig dafür bezahlt, egal ob Anwender oder Anbieter, Hauptsache der Apple-Rubel rollt.