Zulegen konnte AMD auch beim Umsatz. 1,57 Milliarden Dollar waren es in den ersten drei Monaten. Im Vorjahreszeitraum belief sich der Umsatz auf 1,18 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Umsatz des überlicherweise starken vierten Quartals mit 1,65 Milliarden Dollar hat AMD jedoch leicht verloren.
Die Börse war eigentlich von einem Verlust ausgegangen, doch die neuen Grafik- und Server-Chips hätten, wie AMD-CEO Dirk Meyer erklärte, das Ergebnis noch ins Plus gehievt. So wuchsen die Umsätze bei Desktop, Server und Notebook-Prozessoren um 23 Prozent. Bei Grafikkomponenten wuchs der Umsatz sogar um 88 Prozent.
Das zeigt, dass nicht nur der Markt, sondern eben auch AMD wieder auf dem Wege der Erholung ist. Dennoch erwartet der Hersteller im zweiten Quartal niedrigere Umsätze. Das liege jedoch an den üblichen saisonalen Schwankungen.
Den Großteil des Wachstums erntet jedoch nach wie vor Intel. Erst Mitte der Woche meldete der Marktführer für das erste Quartal mit 2,4 Milliarden Dollar einen Gewinnsprung von 400 Prozent bei einem Umsatz von 10,3 Milliarden Dollar. Der liegt damit um 44 Prozent über dem Umsatz des Vorjahreszeitraums.
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