Allerlei neue Innovationen aus dem Silicon Valley präsentierte die “Stanford Cool Product Expo” und gab einen Eindruck davon, in welche Richtung sich junge Tüftler aus der Bay Area engagieren – und in welche Projekte Inventoren demnächst ihr Geld stecken werden. Vom Solarmobile über den Elektroflitzer aus Kohlefasern bis zum Gedankenleser war für jeden etwas dabei. Jede Menge Innovationen gibt es hierzulande auch vom 19. bis 23. April zu sehen. Denn dann öffnet die Hannover Messe ihre Pforten. 4821 Unternehmen aus 64 Ländern präsentieren ihre Produkte, so zum Beispiel den Laserstrukturierer ‘Fusion3D’ von LPKF Laser & Electronics.

Etwas weiter weg führte uns diese Woche ein Ausflug nach Las Vegas. Dort trafen sich wie jedes Jahr die Visionäre der IT-Branche zum Symantec-Kundenevent. Das Unternehmen versuchte diesmal mit seinem Vision-Event die Präsentations-Routine von anderen IT-Events abzustreifen. Spektakulär ging es auch in Frankfurt am Main zu. Dort traf sich die Fachwelt zur Light+Building, der “internationalen Leitmesse für Architektur und Technik”. 2200 Aussteller zeigen unter anderem Lösungen zum Thema Energieeffizienz in Gebäuden, darunter Beckhoff, Microsoft und Schneider Electric. Gleichzeitig mit der Light+Building fand auch das Lichtspektakel Luminale statt.

Vergangene Woche hatte auch das Space Shuttle Geburtstag! Ein Anlass für uns um auf die Geschichte der Shuttles zurückzublicken. Dabei hat allerdings der 29. Geburtstag einen besonders bitteren Beigeschmack, denn es könnte der Letzte sein. Es war im April 1981, als die NASA erstmals einen orbitalen Flug mit dem Shuttle durchführte. Nach aktuellem Stand wird das Space Shuttle seine letzte Mission im September dieses Jahres absolvieren. Künftig werden amerikanische Astronauten dann vor allem auf russische Raumkapseln angewiesen sein, um zur ISS zu fliegen.

Die Sensation der Woche waren Microsofts hausgebackene Smartphones. Mit Kin One und Kin Two versucht der Softwarehersteller eine Nische zu füllen. Die beiden Geräte sind aber vor allem eins: sehr speziell.

Und dann gab es noch diese Aschewolke, die fast den kompletten deutschen Flugverkehr zum Erliegen gebracht hat. Schuld ist dieser isländische Vulkan, dessen Namen man ohne einen Knoten in der Zunge zu bekommen, kaum aussprechen kann. Eyjafjallajökull war am 15. und 21. April ausgebrochen und hatte dabei eine kilometerhohe Aschewolke in den Himmel geschleudert. Und das zum Ärger vieler Geschäftsleute und Urlauber. Gegen höhere Gewalt kann der Mensch eben nichts ausrichten.

Silicon-Redaktion

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