Im laufenden zweiten Quartal rechnet IBM mit einem erneuten Umsatzwachstum in den Bereichen Hardware, Software und Dienstleistungen. Die Jahresgewinnprognose hob das Unternehmen auf mindestens 11,20 Dollar je Aktie an. Damit würde IBM 2010 sein Ergebnis um mindestens zwölf Prozent verbessern. Analysten waren bisher von 11,12 Dollar Gewinn je Anteilsschein ausgegangen. Laut Reuters sagte der Analyst Peter Misek von Canaccord Adams, dass es wichtig sei, dass die Geschäfte mit Software und IT-Beratung weiter zulegen konnten. “Im Großen und Ganzen war es ein solider Geschäftsbericht. Es war kein Knüller oder Kantersieg, aber es war solide”, sagte der Analyst.
Wie Spiegel Online berichtet, hat IBM von Anfang an die Wirtschaftskrise wesentlich besser weggesteckt als die meisten anderen Unternehmen. Das Unternehmen gilt in der Branche als wichtiges Messinstrument für die gesamte wirtschaftliche Lage des IT-Sektors. Wenn man das richtig deutet, dann geht es nun langsam auch für andere IT-Firmen wieder aufwärts.
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