Etabliert habe sich die Nutzung dabei insbesondere für die Themen Reporting, Datenanalyse sowie Planung und Budgetierung. Zukunftsthemen seien die Umsetzung von Dashboards/Cockpits sowie Balanced-Scorecard-Anwendungen. Die Tatsache, dass 80 Prozent der Befragten regelmäßig Daten aus ihren Systemen für Steuerung und Planung exportieren, deute jedoch auf eine generell mangelnde Unterstützung durch die eingesetzten Lösungen hin.
Christian Fuchs, Analyst bei BARC, sagt: “Besonders bedenklich ist, dass 30 Prozent der befragten Behörden angaben, kein Datenmanagementkonzept zu besitzen. Somit fehlt diesen Einrichtungen ein wesentliches Fundament eines jeden Steuerungs- und Planungssystems.”
Die insgesamt in der Studie festgestellte niedrige Zufriedenheit mit den aktuellen Steuerungs- und Planungssystemen (nur 37 Prozent sind zufrieden) sowie klar formulierte Defizite wie komplizierte Prozesse, zu niedrige Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Änderungen, mangelnde Datenqualität und nicht abgestimmte Kennzahlen seien Themen, die im Wesentlichen organisatorisch angegangen werden müssten.
Da bei 41 Prozent der Befragten diese Organisation fehle, könnten die genannten Defizite in naher Zukunft nur schwerlich abgestellt werden. Die vollständige Studie kann nach einer Registrierung kostenlos aus dem Netz geladen werden.
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