Kyle Wiens, CEO von iFixit, fasst es so zusammen: “Wir öffnen unsere Anleitungen für die Welt. Stellen Sie es sich wie ein Wikipedia für Reparaturen vor.” Die neue Plattform sei von Grund auf neu geschrieben worden, um es für die Anwender aber auch für Autoren möglichst einfach zu machen, die Reparaturen zu dokumentieren.
Über ein System können die Anwender die Qualität der Beiträge bewerten und zudem Änderungen nachverfolgen. iFixit hat sich auch unter silicon.de-Lesern mit aufgestemmten iPods, iPhones und iPads bereits einen Namen gemacht.
Für Apple-Geräte gibt es auf dem Portal schon länger auch Reparaturanleitungen, doch damit “haben wir nur an der Oberfläche gekratzt”, erklärt Wiens. Es gebe schätzungsweise Millionen oder gar Milliarden Dinge, die irgendwann ihren Geist aufgeben können. Und viele könnten ein bestimmtes Gerät reparieren. iFixit wolle nun dieses Wissen auf einer einheitlichen Plattform zugänglich machen.
Mit einem Vektor-Bild-Editor sei es sehr einfach, in einem Bild die Schraubengröße, Stecker oder andere Anmerkungen einzufügen.
Mit diesen bildgestützten Anleitungen will iFixit zudem die Lebensdauer von Geräten verlängern, was zur Müllvermeidung beitrage. Andrew Fanara, Produktmanager für das ENERGY STAR-Programm der EU, erklärt: “Die Environmental Protection Agency freut sich über jede Maßnahme gegen das wachsende Müllproblem, und iFixit hat jetzt einen neuen und Community-gestützten Ansatz, um elektronische Geräte länger einsetzen zu können.”
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