Viele Unternehmen aus der Technologiebranche geben sich anlässlich des heutigen Tages im Zeichen des Umweltbewusstseins jedoch betont grün. Dabei verkommt der Earth Day bisweilen zum reinen Marketinginstrument. Denn nicht alles, was als umweltfreundlich verkauft wird, entspricht den heutigen Ansprüchen von Umweltschützern.
So will der US-Mobilfunker Sprint Kunden ab Sommer mit einem besonders umweltfreundlichen Handy locken. Doch das Samsung ‘Restore’ hat ein leichtes Chemikalienproblem. “Wenn Samsungs Restore wirklich ‘grün’ wäre, würde es ohne PVC und bromiertem Flammschutzmittel (BFRs) auskommen”, betont Tom Dowdall, Koordinator der Greenpeace Greener-Electronics-Kampagne.
Auch trommelte vor kurzem erst die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe für Green IT. Am ersten Green-IT-Tag der Bundesverwaltung zeichnete Rogall-Grothe drei Behörden-Projekte als ‘Leuchtturmprojekt Green-IT 2010’ aus. Nach Angaben der IT-Beauftragten lag der Energieverbrauch in allen Bundesbehörden im Jahr 2009 bei insgesamt rund 570 Millionen Kilowattstunden. Damit wurden 14,2 Prozent Energie eingespart. Rogall-Grothe hob zudem die Bedeutung von Green-IT für den Bund hervor: “Der nachhaltig energieeffiziente Einsatz von ITK-Technik muss in jeder Organisation eine bedeutende Rolle in der IT-Steuerung und IT-Planung einnehmen.” Nur so könne man das Ziel erreichen, den Energieverbrauch bis 2013 um 40 Prozent zu reduzieren. Schön, dass unsere Regierung so grün ist.
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