Der silicon.de Wochenrückblick in Bildern

Die Woche begann mit der Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull. Diesem stahl jedoch ein neues iPhone die Schau. Zum Ende der Woche wurde deutlich, wie wichtig die IT für Umwelt und Gesundheit ist. silicon.de zeigt die Bilder der Woche in einer Galerie.

Im Juni 1982 beschädigte Vulkanasche die Motoren einer Boeing 747 der Gesellschaft British Airways. An Bord waren 248 Passagiere. Vorfälle wie dieser waren der Hintergrund für das Flugverbot, das Europa Anfang der Woche lähmte.

Am Dienstag war der Eyjafjallajökull fast schon wieder vergessen – tauchten beim US-Technikblog Gizmodo doch erste Bilder des angeblichen neuen iPhones auf. Nach Angaben von Gizomodo hat ein Apple-Mitarbeiter das Gerät in einem Restaurant im kalifornischen Redwood City liegengelassen. Der Finder bot es den Machern des Blogs für 5000 Dollar zum Kauf an – angesichts der Schlagzeilen-Garantie entschloss man sich zuzugreifen.

Auf eines ist der Verlass: Wenn das neue iPhone offiziell auf dem Markt ist, wird es der Branchendienst iFixit fachgerecht zerlegen. So haben es die Kollegen auch mit dem MacBook Pro 15″ Unibody mit Core i5 getan. Unter das Seziermesser gekommen ist ein MacBook Pro mit 2.4 GHz Intel Core i5 mit 3 MB shared Level 3 Cache, 4 GB DDR3 SDRAM Arbeitsspeicher mit 1066 MHz. Interessant ist der Vergleich zum Vorjahres-Modell.

Während Apple-Chef Steve Job nach wie vor die Geschicke seines Unternehmens leitet, widmet sich Microsoft-Gründer Bill Gates ganz humanitären Projekten. In der vergangenen Woche absolvierte Gates eine Tour durch Universitäten und Forschungseinrichtungen in drei US-Bundesstaaten.

‘Global denken, lokal handeln’, das Motto des Earth Day 2010, würde Gates ganz sicher unterschreiben. Am 22. April waren die Menschen dazu angehalten, über ihr Konsumverhalten nachzudenken und Wege aus der weltweiten Klimakrise zu finden. Auch technische Hilfsmittel können einiges dazu beitragen. So hatte Google Earth im Dezember 2009 eine Anwendung veröffentlicht, die die Abholzungsrate in den Wäldern der Erde zeigt.

IT kann nicht nur dazu dienen, die Umwelt zu schützen – sie kann auch dazu beitragen, die Menschen gesünder zu machen. Das wurde auf der Messe conhIT (Berlin, 20. bis 22. April) deutlich, einem Branchentreff für IT im Gesundheitswesen. Die Messe fand zum dritten Mal statt, in diesem Jahr kamen nach Angaben des Organisators 203 Aussteller. Das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr.