“Diese ersten Bilder zeigen eine dynamische Sonne, wie ich sie in 40 Forschungsjahren noch nie gesehen habe”, sagte NASA-Wissenschaftler Richard Fisher. “SDO wird unser Verständnis der Sonne und ihrer Prozesse verändern. Diese Mission wird einen riesigen Einfluss auf die Wissenschaft haben – ähnlich wie das Weltraumteleskop Hubble auf die moderne Astrophysik.”
Die Bilder zeigen ein wahres Inferno. Die Sonne schickt Eruptionen Tausende Kilometer weit ins All. Die Gasschleife, die auf den Bildern zu sehen ist, ist mehr als 100.000 Kilometer hoch. Sonnenwinde wurden erstmals im extrem ultravioletten Bereich abgebildet.
SDO hat drei Instrumente an Bord: Das Extreme Ultraviolet Variability Experiment (EVE) dient zur Messung der solaren extrem-ultravioletten Strahlung. Der Helioseismic and Magnetic Imager (HMI) ermöglicht Messungen der solaren Veränderlichkeit sowie der solaren magnetischen Aktivität. Die Atmospheric Imaging Assembly (AIA) ermöglicht Abbildungen der vollen Sonnenscheibe in neun verschiedenen Wellenlängenbereichen.
Sichtbar werden dadurch unter anderem gigantische Plasma-Ausbrüche, brodelnde Gasstrudel und wirbelnde Magnetfelder. Die Daten sollen auch dabei helfen zerstörerische Sonnenstürme vorherzusagen. Solche Eruptionen schleudern elektrisch geladene Gaswolken ins All, die auch das Magnetfeld sowie Kommunikation, Flugverkehr und Stromleitungen auf der Erde beeinträchtigen können.
Wissenschaftler Dean Pesnell sagte, es sei bereits gelungen, eine Theorie zu widerlegen, machte aber keine näheren Angaben. Die Mindestdauer der Mission ist fünf Jahre und drei Monate – der Satellit hat jedoch genügend Treibstoff für eine zehnjährige Mission dabei.
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