Weitere Ergebnisse im Überblick:
- Spam: Im April 2010 betrug der weltweite Anteil von Spam-Nachrichten am E-Mail-Verkehr aus neuen oder bisher nicht als bösartig bekannten Quellen 89,9 Prozent (bzw. eine von 1,11 E-Mails). Das waren 0,8 Prozentpunkte weniger als noch im März.
- Viren: Auf 1 zu 340,7 (bzw. 0,294 Prozent) belief sich im April der Anteil virenverseuchter Nachrichten am gesamten E-Mail-Verkehr, der von neuen oder bis dato nicht als gefährlich bekannten Absenderadressen stammte. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet dies eine Steigerung um 0,01 Prozentpunkte. Insgesamt 28,9 Prozent der via E-Mail verbreiteten Schadprogramme enthielten im April einen Link zu gefährlichen Websites – ein Plus von 12,1 Prozentpunkten gegenüber März.
- Phishing: Hinter einer von 455,2 E-Mails (bzw. 0,219 Prozent des gesamten Mail-Aufkommens) verbarg sich im April ein Phishing-Versuch. Die Belastung mit derartigen Attacken hat demnach im Vergleich zum März um 0,03 Prozentpunkte zugenommen. Der Anteil von Phishing-Nachrichten an allen abgefangenen, per E-Mail verbreiteten Malware-Gefahren wie beispielsweise Viren und Trojanern legte im April um 5,7 Prozentpunkte auf 70,3 Prozent zu.
- Web-Sicherheit: Die Analyse der zur Web-Sicherheit erfolgten Maßnahmen ergab, dass es sich bei 10,9 Prozent der über das Surfen im Internet verbreiteten Malware, die im April abgefangen wurde, um neue Schadprogramme gehandelt hat. Das waren 4,0 Prozentpunkte weniger als noch im Monat zuvor. Weiterhin hat MessageLabs Intelligence pro Tag durchschnittlich 1.675 neue Websites aufgespürt, über die Malware oder andere möglicherweise unerwünschte Programme etwa in Form von Spyware und Adware ins Netz gestellt wurden – ein Rückgang um 12,7 Prozent im Vergleich zum März.