Das Betriebssystem hat Microsoft auf der Embedded Systems Conference (ESC) in San Jose vorgestellt. “Mit Windows Embedded Standard 7 lassen sich Geräte wie Thin Clients, Digital-Signage-Anwendungen, Industriesteuerungen, Set-Top-Boxen sowie Multimedia- und Fernsehgeräte entwickeln”, so Microsoft in einer Mitteilung.
Consumer-Elektronik kann damit nahtlos mit allen Windows-PCs, Servern und Geräten mit Webzugang vernetzt werden. “Das Windows Media Center in Windows Embedded Standard 7 ist speziell für Anwendungen im Heimkinobereich mit Set-Top-Boxen und Fernsehgeräten ausgerichtet”, erklärt Kevin Dallas, General Manager Windows Embedded Business Unit bei Microsoft. Ein Anwender kann damit auch mit seinem Fernseher auf Daten aus dem Internet oder aus persönlichen Verzeichnissen mit Fotos, Musik und Videos zugreifen.
Aber auch Gerätehersteller und Service-Provider könnten mit den neuen Funktionen das Angebot für Privathaushalte weiter ausbauen.
In Windows Embedded Standard 7 enthaltene Features, wie Windows Defender und Parental Control, verbessern für die Anwender Sicherheit und Kinderschutz. Zudem lassen sich mit Windows Media Center Support für Metadaten, Programminfos und Informationen für den Content Provider einrichten.
Über das Feature Windows Touch ermöglicht die Plattform Benutzeroberflächen mit Multi-Gesten-Steuerung und kontextbewussten Anwendungen. Spezielle Entwicklerschnittstellen erleichtern ein Power-Management, über das die Energieeffizienz von Geräten gesteigert werden kann.
Das Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics schätzt das jährliche Wachstum des Marktes für vernetzte Set-Top-Boxen, digitale Videorekorder, digitale Medienadapter und Flachbildschirme auf über 50 Prozent bis ins Jahr 2014 ein. Damit würde die Zahl der Geräte von 40 Millionen Stück auf über 360 Millionen ansteigen. Ein vielversprechender Zukunftsmarkt, den Microsoft mit dem neuen Windows 7 Embedded angeht.
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