Die schweren Schlitten, die die Wissenschaftler mühsam über die Eisschollen schleppen, sind bis zum Rand vollbepackt mit hochentwickelten Spezial- und Mess-Equipment sowie IT-Geräten, um die gewonnenen Daten so schnell wie möglich in die Heimat zu funken. Das Kommunikationsgerät Viperson kann sich bei minus 40 Grad Außentemperatur selbst auf plus 20 Grad aufheizen und lässt sich auch von unregelmäßigen Satellitensignalen nicht aus der Ruhe bringen.
Werden gerade Daten hochgeladen, wenn der Funkkontakt abbricht, wird der Vorgang unterbrochen – und an derselben Stelle fortgesetzt, sobald das Signal wieder da ist. Dazu gibt es extra-große Knöpfe, die sich auch mit Handschuhen bedienen lassen.
In der beheizten Basisstation kommt dagegen das Kommunikationssystem OpenPort zum Einsatz, das ebenfalls via Satellit arbeitet. Außerdem gibt es in der Basisstation Strom, um Laptops zu betreiben. Manche Datenpakete sind dennoch zu umfangreich, um den langen Weg aus der Arktis über den Weltraum nach Großbritannien zu nehmen. Für solche Fälle wurde das Versorgungsflugzeug – das alle zwei Wochen im ewigen Eis Station macht – mit einem Computer ausgestattet, um Daten direkt zu überspielen.
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