Wu, der an der TU Berlin promoviert hat, hat dazu Siemens ins Boot geholt. Das Unternehmen profitiere von dieser Kooperation, sagt Dr. Meng Fanchen, General Manager von Siemens in Shanghai. “Während wir das Team um Professor Wu in technologischen Fragen beraten, lernen wir viel über die künftigen Bedürfnisse des chinesischen Marktes und können uns auf diese vorbereiten.” Siemens hat nach eigenen Angaben im Umfeld der EXPO Aufträge im Wert von einer Milliarde Euro erhalten.
Der nächste Schritt der Kooperationspartner ist die Entwicklung von Masterplänen für Eco-City-Modelle, mit deren Hilfe etwa die neuen Satellitenstädte von Beginn an autark, ökologisch und lebenswert gestaltet werden sollen. Unter anderem mit intelligenter Gebäudetechnik oder erneuerbaren Energien – je nach Region in Form von Windkrafträdern, Solaranlagen oder Wasserkraftwerken. Aber auch effiziente Anlagen für die Wasseraufbereitung oder gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmitteln sollen dazu gehören.
Ganz im Zeichen der nachhaltigen Städteentwicklung steht auch der deutsche EXPO-Beitrag. Die Bundesrepublik zeigt ‘balancity’, eine Stadt im Gleichgewicht. “Es ist erstrebenswert, in einer Stadt zu leben, wenn sie sich in Balance befindet”, sagt Peter Redlin von der Agentur Milla & Partner, die die deutsche Ausstellung gestaltet hat. Es gehe um das Gleichgewicht zwischen Erneuern und Bewahren, Innovation und Tradition, Stadt und Natur, Gemeinschaft und Individuum sowie Arbeit und Freizeit. Außerhalb von balancity sind im so genannten ‘Urban Best Practices Area’ Projekte aus deutschen Städten zu sehen, darunter aus Bremen, Freiburg und Hamburg.
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