Asus packt Eee-PC in Tastatur

Vor etwa anderthalb Jahren sprach Asus zum ersten Mal von dem EeeKeyboard und jetzt ist es so weit. Das Gerät – offizielle Bezeichnung EK1542 – kann jetzt zum ersten Mal bei Amazon USA für etwa 600 Dollar (rund 450 Euro) vorbestellt werden. Derzeit gibt es das Gerät nur in der Ausführung Silber.


Das EeeKeyboard kann ab sofort in den USA vorbestellt werden. Wann der Mini-PC mit Intels Atom-CPU auch in Deutschland zu haben ist, steht noch nicht fest.

Das etwa 1,1 Kilogramm schwere Gerät bringt in den Abmessungen einer herkömmlichen Tastatur einen PC mit Atom N270 mit 1,6 Gigahertz mit samt Touchscreen und Solid State Drive mit 16 beziehungsweise 32 Gigabyte unter. Statt des Nummernblocks hat Asus jedoch den Touchscreen mit fünf Zoll platziert.

Als Betriebssystem läuft auf dem EeeKeyboard Windows XP Home. Ein externer Monitor kann über VGA oder HDMI angeschlossen werden. Daneben können Monitore aber auch über die “Ultra-Wideband Wireless Display”-Technologie angesteuert werden. Selbst hochauflösende Videos sollen sich damit bis zu einer Entfernung von fünf Meter ohne Beeinträchtigung übertragen lassen.

Ein integrierter Akku liefert laut Hersteller bis zu vier Stunden Strom.

Unklar ist bislang, wann die Lieferungen in den USA starten und wann das Gerät in Europa verfügbar sein wird.

Silicon-Redaktion

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  • technische Spielerei - sonst nichts
    kann mir jemand mal erklären, wie man damit arbeiten soll? Jeder Arbeitsmediziner wird einem erklären, der Bildschirm soll möglichst auf Augenhöhe u gerade vor dem Benutzer stehen. Mit dem Ding sitzt man da und schielt permanent nach unten und rechts!
    Die CPU u. eine SSD im Keyboard kann ich mir ja vorstellen, dass das Platz spart - aber ein Monitor muss da sein, wo er hingehört!

  • ???
    Dir ist schon klar, dass das nur das Bedienfeld ist ??? Einen Monitor braucht man nach wie vor...

  • So neu ist das nicht
    Erinnert mich spontan an die Ataris vor 25 Jahren. Da war auch der gesamte Rechner in der (etwas voluminöseren) Tastatur untergebracht. Incl. Floppy-Laufwerk, allerdings ohne Festplatte. Seitdem habe ich mich immer gefragt, warum man für PCs diese großen separaten Gehäuse braucht (jaja, ich weiß schon - Leistung, Abwärme, Lüfter, ...).

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