Der leichtgewichtige Desktop-Manager kommt anstelle von Gnome zum Einsatz. Deshalb eignet sich die Distribution nicht nur auf älterer Hardware, sondern auch auf Netbook-Systemen. Auch bei anderen Softwarekomponenten unterscheidet man sich von der Software-Verwandtschaft. Die Entwickler haben ausschließlich leichtgewichtige Software, wie zum Beispiel die Textverarbeitung ‘Abiword‘ an Bord genommen. Im Office-Bereich kommen weiterhin noch die Programme ‘Gnumeric‘, ‘Osmo‘ und der ‘ePDFViewer‘ zum Einsatz.
Anstelle der umfangreichen Mail/Kalender Suite ‘Evolution‘ findet bei Lubuntu das das stärker auf Kernaufgaben fokusierte ‘Sylpheed‘ Verwendung. Und anstelle des Firefox-Browsers wie er bei Ubuntu eingesetzt wird, greift man bei Lubuntu zu Googles Chromium. Und bei der Instant Messaging-Lösung wird auf ‘Pidgin‘ gesetzt.
Die erste offizielle Version von Lubuntu läuft als “Stabile Beta”. Laut den Entwicklern hat sich die Benutzerfreundlichkeit verbessert und Geschwindigkeit des Betriebssystems erhöht. Die Mindestanforderungen für Lubuntu sind Pentium II oder Celeron-Systeme mit einem 128 Megabyte RAM-Konfiguration. Mario Behling, Gründer des Projekts aus Berlin sagt: “Es sollte möglich sein, zu installieren und auszuführen Lubuntu mit weniger als 128 Megabyte Speicher. Für das Surfen im Internet sind wahrscheinlich 64 Megabyte RAM ausreichend.”
Die Experten vom “Tecchannel” haben das leichtgewichtige Betriebssystem schon näher unter die Lupe genommen. Deren Fazit lautet: “Lubuntu ist schnell – sehr schnell”. Allerdings wird bemängelt, dass das System noch ein paar Kinderkrankheiten hat.
Lubuntu 10.04 steht ab sofort auf der Seite des Projekts zum Download bereit. Die Entwickler weisen darauf hin, dass die Software – im Gegensatz zu Kubuntu oder Xubuntu – bisher kein offizieller Bestandteil der Ubuntu-Familie ist.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.