Die Deutsche Telekom soll, wie die Financial Times unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, bereits Gespräche mit Harbinger über dieses Geschäft führen. Harbinger hatte erst im März öffentlich erklärt, ein 4G-Netzwerk mit der LTE (Long Term Evolution)-Technologie bauen zu wollen. Bis 2015, so der Plan, sollten große Teile der USA durch dieses Netz abgedeckt sein.
Das Unternehmen besitzt über das Satelliten-Unternehmen SkyTerra die Rechte an dem Spektrum. Allerdings hat die amerikanische Kommunikationsbehörde Harbinger auch Auflagen gemacht. Der Dienst dürfe nur als Ganzes angeboten werden. Zudem hat die Behörde den Anteil, den die beiden größten Netzbetreiber der USA, AT&T und Verizon Wireless von diesem Spektrum verwenden dürfen begrenzt.
Und eben diese beiden Marktführer muss die Telekom-Tochter angreifen, wenn sie sich langfristig Wachstum sichern will. Mit der Kooperation mit Harbinger würde T-Mobile USA deutlich schnellere Datendienste in weiten Teilen Amerikas anbieten können.
AT&T, Verizon und auch T-Mobile aktualisieren derzeit ihre Netze, um größere Bandbreiten anbieten zu können. Verzion wird bereits gegen Ende des Jahres den Dienst starten und will bis 2011 in den wichtigsten Märken vertreten sein. AT&T will bis Ende 2011 den eigenen Dienst auf LTE umstellen. T-Mobile aktualisiert das eigne Netz derzeit mit der Technologie HSPA+, mit der sich der Download theoretisch auf 212 Mbps steigern lässt. Damit ist die neue Technologie rund drei Mal so schnell wie der Vorgänger HSPA. Der Dienst ist derzeit in 6 US-Städten verfügbar.
Weder von Harbinger noch von der Deutschen Telekom liegen derzeit Kommentare vor. Seit einigen Monaten wird spekuliert, was die Telekom mit der siechenden US-Tochter tun wird. Bislang wurde über einen Börsengang, einen Verkauf, Partnerschaften oder Kooperationen spekuliert. Seit über einem Jahr verliert die Telekom Kunden. Bei der jährlichen Hauptversammlung der Deutschen Telekom hatte Rene Obermann erklärt, dass man mit der Performance der US-Tochter nicht vollständig zufrieden sei, dass man das US-Geschäft noch nicht aufgeben wolle, nachdem die Telekom bereits viel Geld in den USA verdient hatte.
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