silicon.de: Was kann sich ein Abiturient oder ein Berufstätiger, der ein Studium nachholen will, unter den neuen Open Source-Studiengang vorstellen?
Lütkemeier: Zusammen mit unserem Partnerunternehmen, dem IT-Dienstleister GFN, und der
Internationalen Berufsakademie (IBA) unterstützen wir den staatlich anerkannten Studiengang, einen Bachelor of Science, der als neue Komponente eine starke Open-Source-Ausrichtung hat. Die Idee zu der Kooperation selbst stammt von GFN und der IBA. Bei dem Studiengang steht vor allem die Praxis im Vordergrund. Von vornherein soll Businesspartnern aber auch Endkunden die Möglichkeit gegeben werden, diese Fachkräfte schon während ihrer Ausbildung operativ zu nutzen.
silicon.de: Und welche Rolle spielt Novell dabei?
Lütkemeier: Der Studiengang ist auf der einen Seite mit den klassischen theoretischen Elementen versehen und auf der anderen Seite auch mit sehr vielen praktischen Elementen – und wir als Hersteller Novell unterstützen gerade die praktische Seite mit Materialien, mit Training und mit Briefing der Lehrkräfte zu den Themen aus dem Open Source-Bereich.
silicon.de: Was genau macht das Partnerunternehmen GFN?
Lütkemeier: Die GFN ist ein langjähriger Training-Partner von Novell, das heißt GFN macht schon seit vielen Jahren die zertifizierten Novell-Trainings am Markt und sind damit auch einer unserer Platinum Partner.
silicon.de: Ist dieses neue Studium der erste Open-Source-Studiengang in Deutschland? In Nürnberg haben Sie doch bereits mit Red Hat zusammen im Herbst vergangenen Jahres den ersten Open Source-Professor Deutschlands ins Rennen geschickt.
Lütkemeier: Das ist tatsächlich der erste Bachelor-Studiengang mit einer Open-Source-Ausrichtung, da ist die GFN zusammen mit der IBA ein Vorreiter.
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