“Der Trend, ehemalige Verantwortungsträger nochmals ins Boot zu holen, ist in vielen Branchen erkennbar”, sagt Udo Nadolski, Geschäftsführer der Personaldienstleister Harvey Nash. “Vor allem in den oberen Hierarchieebenen, wo das Angebot an Top-Kräften knapper wird, versucht man, die Besten zurückzuholen.”
Das belegt auch eine Benchmark-Studie der Kommunikationsberatung Kienbaum Communications. Demnach habe Boomerang Hiring in der Krise zusätzlich an Bedeutung gewonnen. “Und das geschieht nicht ohne Grund. Ob im privaten oder beruflichen Umfeld – schließlich ist jeder aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter bewusst oder unbewusst ein Botschafter der Arbeitgebermarke”, heißt es bei Kienbaum.
Die Vorteile der Strategie liegen nach Angaben von Personalexperten auf der Hand: Bekannte und vor allem bewährte Fach- oder Führungskräfte ließen sich einfacher ansprechen, eine Stellenausschreibung könne vermieden werden. Entscheiden sich die Ehemaligen zur Rückkehr, würden sie sich zudem erheblich leichter wieder in die Unternehmensprozesse einfinden als Newcomer.
“Manche Arbeitgeber holen ehemalige Mitarbeiter zurück, weil sie gemerkt haben, dass die Einschnitte der letzten Kündigungswelle zu tief waren”, nennt Melvin Scales von der US-Personalberatung Right Management eine weitere Ursache des Trends. Eine Umfrage des Dienstleisters besagt, dass neun von zehn Arbeitgebern offen dafür sind, ehemalige Mitarbeiter wieder einzustellen.
Auch das US-Portal CareerBuilder.com hat sich mit eindeutigem Ergebnis umgehört. 57 Prozent der Angestellten, die in den vergangenen sechs Monaten gekündigt wurden, sind von ihrer ehemaligen Firma wieder eingestellt worden.
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