Unser Kollege Bill Detwiler von unserer amerikanischen Schwesterpublikation TechRepublic hat sich fünf der beliebtesten Anhängsel zu diesem Zweck vorgenommen und sie in der Bildergalerie dokumentiert:
Das populärste Add-on von Firefox zum Screenshotten ist “Screengrab“. In der Woche laden es sich im Schnitt rund 25.000 Menschen herunter. Sie können damit die komplette Seite oder nur ausgewählte Bereiche festhalten. Diese können als .jpg oder .png gesichert werden. Mehr ist da nicht – was viele Nutzer auch durchaus zufrieden stellt.
“Fireshot” ist ein weiteres Add-on für den Firefox (und ausschließlich für Windows), mit dem entweder nur der sichtbare Teil oder die komplette Seite aufgenommen werden kann. Als Formate zum Abspeichern werden .png, .gif, .jpg oder .bmp angeboten. Der Screenshot kann aber auch direkt an den Drucker, in eine E-Mail oder an ein Clipboard gesendet werden. Insgesamt gibt es fast zu viele Möglichkeiten. Achtung: Was wirklich nervt ist die Option “Check PC for Errors” – daraufhin wird nämlich der Download einer externen Software gestartet. Pfui!
“Pixlr Grabber” ist das dritte Firefox-Add-on, das Detwiler getestet hat. Das gibt es übrigens auch für Chrome und als Windows-Applikation. Auch damit kann entweder nur der sichtbare Teil, die komplette Seite oder Teilbereiche davon aufgenommen werden. Abgespeichert wird entweder in der Cloud, sprich dem Imm.io-Service, oder auf dem Rechner.
“Screen Capture Elite” von Grizzly App kann alles, was die anderen getesteten Add-ons auch können. Darüber hinaus wirft es einen Schatten – will sagen: Die eigentlich ausgewählten Teile einer Site werden vom Rest eingerahmt, der allerding im Schatten liegt (wie im Bild zu sehen).
Der “Pearl Crescent Page Saver Basic” ist das von Detwiler bevorzugte Add-on. Er verfügt zwar über keinen Editor wie einige seiner Konkurrenten, sei aber am leichtesten handzuhaben. Auch könne man Tastatur-Shortcuts für den Einsatz wählen. Weiteres Plus: Flash-Inhalte werden ebenfalls erfasst.
Übrigens: Als deutsches Wort für Screenshot fiel uns nur Momentaufnahme oder Schnappschuss ein, da ist aber der Bildschirm noch nicht mit drin. Um nicht auf Schirmschüsse oder Monitoraufnahmen ausweichen zu müssen, erlauben wir uns den englischen Begriff beizubehalten.
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