“Unser internationales Unternehmen braucht einen weltweit standardisierten Arbeitsplatz mit verschiedenen Sprachversionen”, so Klaus Hardy Mühleck, Konzern-CIO der Volkswagen AG. Daher werde Volkswagen alle PC-Arbeitsplätze auf Office 2010 in Kombination mit Windows 7 standardisieren. “Das Paket bietet neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in Teams”, fügt Mühleck an. Außerdem automatisiere diese neue Software Arbeitsschritte, für die bislang noch viele Mausklicks notwendig waren.

Die Vorteile, die die neue Version für Anwender bietet, hat sich Microsoft bereits durch das Analystenhaus Forrester Research quantifizieren lassen: “Auf Basis einer Kundenbefragung wurde ermittelt, dass der Return on Investment (ROI) bei 301 Prozent liegt.” Die Investition in die neue Software habe sich demnach schon nach 7,4 Monaten amortisiert.” Zu diesem Ergebnis kommt die von Microsoft in Auftrag gegebene und bislang unveröffentlichte Studie: “The Total Economic Impact Of Implementing Microsoft’s Integrated Productivity Platform”.

Das gleiche Beratungshaus sieht in der Studie “A Glimpse At The Best And Worst Of Office 2010” neben den Chancen auch die Risiken, die mit einer Umstellung auf das neue Office zusammenhängen. So kann zwar in der 64-Bit-Version Excel deutlich größere Arbeitsmappen verarbeiten, doch ActiveX-Steuerungen sowie DLL oder COM sind möglicherweise nicht mit einem 64-Bit-Prozess kompatibel. Auch der Social Connector in Outlook könnte, wie andere brandneue Funktionen bei einem Upgrade im Unternehmen etwas mehr Arbeit machen. Diese Untersuchung stammt vom Januar 2010. Daher könnte Microsoft auch im Zuge des wohl bislang größten Beta-Programms für Office, einige der von Forrester beschriebenen Schwierigkeiten bereits gelöst oder geglättet haben.

Fotogalerie: Die Betaversion von Office 2010

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Silicon-Redaktion

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